So gastfreundlich zeigt sich die Mühlenstraße in dieser Saison


06. April 2022

Auch in dieser Saison wird sich der östliche Bereich der Warnemünder Mühlenstraße wieder besonders gastfreundlich präsentieren. Die Wohn- und Geschäftsstraße wurde von den Menschen in den letzten beiden Jahren sehr gut angenommen. Es habe sich ein wohliges, ganz eigenes Flair entwickelt, weiß Bausenator Holger Matthäus: Der Blick zur Kirche, die Turmglocken. Sitzen unter den alten Linden. Diese Erfahrungen habe man nun aufgegriffen. Der Warnemünder stellt uns die Planungen vor.

Nachdem im September ein konstruktiver Austausch zwischen interessierten Warnemündern und der Stadtverwaltung stattfand, befassten sich auch der Ortsbeirat und der Handels- und Gewerbeverein mit der Thematik. Gemeinsames Zielstellung ist, die Aufenthaltsqualität in der Mühlenstraße zu steigern. Es gab zahlreiche Hinweise, die abgewogen und in die neuen Pläne einfließen konnten.

Saisonstart ist der 1. Mai. „Dann soll es eine durchgehende Gastronomie links und rechts der Mühlenstraße geben“, kündigt Holger Matthäus an. Die neu entstandenen Außenflächen werden den Gastronomen zur Nutzung angeboten und diese sind dann auch für deren Gestaltung verantwortlich.

Einzig für das Ladencafé Warnefornien und die Weinbar Dejabo ist leider keine Außengastronomie auf der Straßenfläche möglich. Beide Lokale liegen im sogenannten Schleppkurvenbereich der Lkw. „Selbstverständlich können sie aber die herkömmliche Gehwegfläche unter den Bäumen intensiver nutzen“, lädt Matthäus ein.

Was die Gestaltung der Mühlenstraße betrifft, werde die Kopflindenallee überall dort, wo Bäume fehlen mit solchen in Bigpacks ergänzt. Angeboten werden künftig auch Fahrradbügel. Für noch mehr Verkehrsberuhigung im östlichen Straßenbereich soll hier zudem die Einbahnstraßenregelung verändert werden: „Die Mühlenstraße ist dann über die Einfahrt von der Wachtlerstraße zu erreichen. Zu Beginn der neuen Einfahrt werden zwei Betonelemente gesetzt, die gestalterisch verschönert werden dürfen“, informiert Holger Matthäus. Ansonsten werde es keine Betonelemente mehr geben.

Die Zufahrtszeiten sind künftig von 6 bis 11 Uhr begrenzt. Im Bereich der westlichen Mühlenstraße soll es vor den Hausnummern 12 bis 14 eine Lieferzone geben. „So gewährleisten wir auch außerhalb der Lieferzeiten eine nahe Erreichbarkeit.“ Und weil die westliche Mühlenstraße in der Vergangenheit oftmals entgegen der Einbahnstraße befahren wurde, soll sie im Bereich der Mühle durch weitere Einfahrtverbotsschilder ergänzt werden.

Der Senator ist sicher, dass sich die Mühlenstraße auch weiter positiv entwickeln wird wagt einen Blick in die Zukunft: „Am Ende wird eine bauliche Umgestaltung stehen. Die Gelder dafür sollen ab 2024 im städtischen Haushalt eingeplant werden.“

Foto: Archiv


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