Liedermacherin Bea begibt sich wieder auf Friedensreise


30. Dezember 2022

Wieder hat die in Warnemünde beheimatete Liedermacherin Bea ihren Rucksack gepackt. Ihre nächste Friedensreise steht an und diese führt sie in den Süden Afrikas.

Konkret hat sie dieses Mal Südafrika, das Königreich Lesotho, Eswatini (ehemals Swasiland), Botswana und Namibia auf der Agenda: „Ich trampe am 1. Januar nach Hamburg und von dort geht es mit dem Zug durch die Nacht nach München. Ich wollte einen Direktflug und der geht nur von München“, berichtet die Weltenbummlerin. In München wolle sie sich noch einen Tag ausruhen und dann am Dienstag, 3. Januar, non-Stop runter nach Kapstadt. „Elf Stunden fliegen am Stück, das hatte ich auch noch nicht.“

Ihre letzte Friedensreise führte die Warnemünderin nach Georgien (DWM berichtete). Südafrika habe sie sich ausgesucht, um vor allem in der Sonne zu sein. „Ich bin hochsensibel und war dem Tod schon sehr nah. Seither weiß ich, dass ich im Winter sehr dringend strahlende Sonne benötige, um gesund zu bleiben“, weiß die 58-Jährige.

74 Länder dieser Erde habe sie bereits besucht und eigentlich sollte Südafrika schon vor sechs Jahren mit in die Weltreise einbezogen werden. Es ist damit sozusagen noch ein „Überbleibsel“. „Und dann suche ich natürlich immer nach Ländern, wo ich Gutes tun kann. Entweder mit Singen auf der Straße, in Wohnzimmern oder Hostels, aber auch mit Erzählen, wie friedlich ich die Welt bisher erlebt habe.“ Ihren USB-Stick vom Weltreisevortrag habe sie daher immer dabei.

Schon im Vorfeld hat Bea Kontakt zu zwei deutschen Hilfsorganisationen aufgenommen. „Ich werde sie kennenlernen und mich einbringen, um dann über ihre Arbeit in meinen Vorträgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichten. Wahrscheinlich kommen auch bald Vorträge in den USA dazu.“

Diese Reise wird neun Wochen dauern, wobei nur die erste Woche richtig durchgeplant ist. „Da bin ich drei Tage bei einer Frau der ersten Hilfsorganisation eingeladen und gehe dann noch zwei Tage in ein Hostel. Alles Weitere wird sich ergeben.“ 23 Euro pro Tag habe sie zur Verfügung und das seien immerhin drei Euro mehr als auf der Weltreise, beziffert Bea, die von Hause aus Lehrerin ist, ihren Etat. „Es wird wieder spannend. Und ich habe ganz viel Kinderkleidung, Malstifte und Blöcke für die Schule als Hilfsgüter in meinem Rucksack. Mal schauen, was sich noch alles ergibt, was ich tun kann. Vielleicht irgendwo den Strand mit säubern o.ä. wie ich es auf meiner Weltreise ganz viel gemacht habe. Die Arbeitshandschuhe sind jedenfalls wieder im Gepäck.“

Wer Bea jetzt noch unterstützen und spenden möchte, kann das gerne tun. „Ich bin für jede Hilfe dankbar.“ Weitere Informationen auch dazu sind auf ihrer Internetseite www.bea-musik.de zu finden.

Foto: Privat


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