Für ein entspanntes Warnemünder Turmleuchten mit vielen Glücksmomenten


16. Dezember 2022

Nur noch 16 Tage bis zum Warnemünder Turmleuchten, das am Neujahrstag 2023 unter dem Motto FÜR EUCH stattfindet (DWM berichtete). Der Eintritt ist kostenfrei und die Veranstalter rechnen mit mehreren Tausend Besuchern. Doch sie sind auf den Ansturm vorbereitet.

Für den Part Ordnung und Sicherheit konnte mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde ein starker Partner ins Boot geholt werden. Zusammen mit Polizei und Verkehrsverbund Warnow konnte ein Konzept entworfen werden, das die Dünen schützen, Gästeströme regeln und Staus vermindern soll. „Auch wenn die meisten Zäune fallen, so ganz ohne geht es nicht“, kündigt Tourismusdirektor Matthias Fromm an.  So werden die Dünen und Aufgänge zwischen den Strandaufgängen 2 und 10 abgesperrt. Das sei eine reine Schutzmaßnahme, um zu verhindern, dass die Küstenschutzanlagen betreten werden. Zugänglich bleibe der Strand über die Aufgänge 1 und aufsteigend ab 11. „Wir wollen dringend dafür sorgen, dass die Dünen geschützt sind und haben uns daher auch in diesem Jahr entschieden, die sensiblen Bereiche mit Bauzäunen abzusperren“, begründet Matthias Fromm die Maßnahme.

Die Strandpromenade wird in drei Publikumsblöcke aufgeteilt. Für jeden Block gibt es eine Personenobergrenze, die mit Zählsystemen erfasst wird. Für alle Bereich werden zusätzliche (Dixi)Toiletten aufgestellt und die an den Strandzugängen befindlichen öffentlichen WC-Anlagen bleiben geöffnet. Zudem soll es für jeden Block auch barrierefreie Toiletten geben.

Und es bleibt dabei: Die Mitnahme von Feuerwerkskörpern oder die nicht genehmigte Nutzung von Drohnen ist strengstens untersagt. Die Polizei kündigt eine breite Präsenz an. „Die Gewährleistung der Sicherheit hat bei solchen Großveranstaltungen höchste Priorität. Alle Besucher werden die Polizei auf dem Veranstaltungsgelände verstärkt wahrnehmen können“, sagt Polizeihauptkommissar Stefan Damrath, der als Leiter des Polizeireviers Lichtenhagen für den Einsatz verantwortlich ist. Die richtige Balance zwischen den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen und dem Bedürfnis aller, ein entspanntes Warnemünder Turmleuchten zu erleben, sei die Zielstellung.

Wie immer bei Großveranstaltungen in Warnemünde ist der zentrale Ortskern am 1. Januar für den Individualverkehr gesperrt. Ab 10 Uhr ist das Befahren der Seestraße, zwischen Heinrich-Heine-Straße und Alexandrinenstraße, sowie der Straße Am Leuchtturm nicht mehr möglich. Ab 14 Uhr ist auch das Befahren des Ortskerns östlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Rostocker Straße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zur Mittelmole für den Busverkehr ist ganztägig gesperrt. Auf der Stadtautobahn in Richtung Warnemünde wird eine Busspur eingerichtet. Für Radfahrer, Anwohner und anreisende Übernachtungsgäste bleibt die Zufahrt frei. Für eine bequeme Anreise empfiehlt sich die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs.

Um die An- und Abreise zu erleichtern verstärkt die DB Regio AG in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr bzw. von 18.50 bis 20.50 Uhr ihr Angebot auf der S-Bahn-Strecke zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde Bahnhof. Die Bahnen verkehren in dieser Zeit im 7,5-Minutentakt und in doppelter Zuglänge. Wegen der Fahrzeuglänge wird den Besuchern bei der Abreise dringendst empfohlen, auf den Bahnsteigen in Warnemünde möglichst weit nach vorne zu gehen, um die gesamte Länge des Zuges und somit deren gesamte Kapazität nutzen zu können.

Die Rostocker Straßenbahn AG setzt auf den Linien 17 zwischen Hohe Düne Fähre und Rostocker Heide sowie 36 zwischen Lichtenhagen/Mecklenburger Allee und Warnemünde zusätzliche Busse ein. Die Weiße Flotte ist zwischen Hohe Düne und Warnemünde mit beiden Fähren im Pendelverkehr im Einsatz. Aus Richtung Markgrafenheide gelangen die Besucher mit der Buslinie 17 bis zur Haltestelle Hohe Düne Fähre und können dann mit der Fähre übersetzen.

Wer dennoch lieber mit dem eigenen Fahrzeug anreisen möchte, sollte die Parkplätze „Strand West“, „Strand Mitte“ und „Warnemünde Werft“ anpeilen. Hier gelten die gleichen P+R Angebote, wie an den Parkplätzen der S-Bahn-Haltestellen Lichtenhagen (Flensburger Straße) und Lütten Klein (Hanse Messe, IGA Süd, IGA West).

Foto (Archiv): Holger Martens


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