Im Edvard-Munch-Haus ist ab morgen eine neue Ausstellung zu sehen. Die Eröffnung der Fotoschau „nowhere / nirgendwo“ in dem einstigen Fischerhauses, Am Strom 53 von Warnemünde, findet bereits heute um 18 Uhr statt. Auch begegnet man hier den aktuellen Herausforderungen der Energiekrise und hat in ein zeitgemäßes Beleuchtungssystem investiert. Dieses rückt zum einen die Kunst ins rechte Licht und hilft zum anderen dabei, Energie zu sparen.
Kurator Gunnar Borbe hat für die Ausstellung „nowhere / nirgendwo“ Arbeiten von acht norwegischen und deutschen Fotografen zusammengestellt. Allesamt entstanden in entlegenen Regionen, jenseits der großen Metropolen und urbanen Zentren. „Wir zeigen Aufnahmen von Einwohnern der Faröer Inseln, der kargen Einöde Islands, der mittelnorwegischen Provinz, den südlichen Küstenregionen Spaniens und auch Eindrücke von Orten entlang der transsibirischen Eisenbahn“, verrät Borbe. Die Fotos eint der aufmerksame Blick auf das, was in diesen „Randzonen“ der gesellschaftlichen Wahrnehmung stattfindet. „Viele Aufnahmen sind als Serien entstanden, können jedoch auch einzeln erworben werden“, sagt der Kurator.
Betreut wird die Ausstellung von Galeristin Rita Helm, die den Gästen des Munch-Hauses zudem viel über dessen Geschichte und den norwegischen Maler zu erzählen weiß.
Die Fotoausstellung „nowhere / nirgendwo“ im Edvard-Munch-Haus ist hier noch bis zum 12. Februar zu sehen.
Foto: MaP
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