Das hat sich gelohnt: 39 Starter und damit so viele, wie noch nie, versammelten sich gestern, zu einem Charity Cup, ausgelobt durch das Brillenkontor Janmare, zugunsten der Flutopfer in Deutschland, auf dem Golfplatz Warnemünde. Zielstellung war, möglichst viele Teilnehmer gewinnen zu können, denn pro Starter flossen 30 Euro in den Spendentopf (DWM berichtete).
„Im Sinne des Charity-Gedankens haben wir die ansonsten strengeren Golfregeln etwas aufgeweicht und Wunschflights zusammengestellt. Das kam gut an“, sagte Initiator Martin Ernst. Für alle Nicht-Golfer heißt das: Spieler, die zusammenspielen wollten, durften das auch – unabhängig von ihrem Handicap. Darüber hinaus beteiligten sich die Golfanlage Warnemünde GmbH und das dort ansässige Restaurant „Cut & Chill“ an der Spendenaktion. Sie legten pro Teilnehmer weitere 15 bzw. 10 Euro in den Topf. Parallel wurde noch ein Sparschwein aufgestellt und fleißig befüllt, sodass am Ende 3.000 Euro zu verbuchen waren. Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen war übrigens nicht dabei. Er hatte sich zuvor als verhindert abgemeldet. Bemerkenswert ist, dass selbst Golfer, die aus verschiedenen Gründen nicht dabei sein konnten, ihren Beitrag geleistet und für die gute Sache gespendet haben.
Kommentieren Sie den Artikel