Ausstellungseröffnung: Angelika Fischer – Das Haus am Strom

Am 11. Mai 1998 wurde das Edvard-Munch-Haus Warnemünde unter der Schirmherrschaft von Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Bundestages und Kirsti Kolle Grøndahl, Präsidentin des Storting, feierlich eröffnet.
Aus diesem Anlass haben wir die Berliner Fotografin Angelika Fischer eingeladen, die 1996 und 1997 das seit 1990 verlassene alte Fischerhaus Am Strom 53 fotografisch dokumentierte. Ihre schwarz-weißen Aufnahmen halten den Zustand des Hauses zwischen Stille und Schönheit poetisch fest und laden zu Entdeckungen im Haus Am Strom ein.

Angelika Fischer, geboren 1947 in Berlin. Fotografenlehre im traditionsreichen Atelier E. Bieber in Berlin-Steglitz. Danach Industrie- und Pressefotografin. Seit 1983 freischaffende Fotografin. Zahlreiche eigene Buchvero?ffentlichungen, u.a. Bastionen des Lichts – 1997 von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet – sowie die kulturgeschichtlichen Reihen Spurensuche und Zwischen den Zeiten. Das Buch Coco de Mer erschien 2008 in einer deutschen und einer englischen Ausgabe, 2010 auch auf Franzo?sisch. Seit 2002 Bildautorin und Co-Verlegerin in der Edition A·B·Fischer. Ihre Bilder bestimmen das a?sthetische Bild der Publikationsreihen Menschen und Orte und wegmarken. Zahlreiche Einzelausstellungen, seit 2009 die Wanderausstellung Menschen und Orte, die in Museen in ganz Deutschland gezeigt wird.