„Zunder“ in der 2. Bundesliga: Erstes Heimspiel für Warnemünder Volleyballer


22. September 2020

Auch wenn der Auftakt in die Bundesligasaison am vergangenen Sonntag daneben ging – die SVW-Herren unterlagen in Baden deutlich mit 0:3 – schauen die Warnemünder Volleyballer positiv nach vorn: Am Sonnabend, 26. September, findet dank eines hervorragend entwickelten Hygienekonzepts das erste Heimspiel in der OSPA-Arena statt. 300 Zuschauer können sich ab sofort über www.mvticket.de ihre Karten sichern und auf ein spannendes Match gegen den TUB Bocholt freuen. Die Gäste starteten übrigens auch mit einer Niederlage in die Bundesligasaison.

„Die Hygiene haben wir im Griff, unseren Gegner dann hoffentlich auch!“ SVW-Manager Tom Matthes hat es auf den Punkt gebracht. Nach der Niederlage gleich am ersten Spieltag der noch jungen Bundesligasaison 2020/2021 schauen Trainer, Team und Fans mit Spannung auf das erste Heimspiel am kommenden Sonnabend um 18.30 Uhr. Die Hürden waren hoch, um überhaupt den Spielbetrieb aufnehmen zu können, doch mit Online-Ticketing, Einbahnstraßenprinzip und Schachbrettmuster ist es gelungen, das Gesundheitsamt zu überzeugen. „Wir sind uns angesichts der momentan steigenden Infektionszahlen unserer Verantwortung bewusst und deshalb extrem vorsichtig. Wir möchten keinen gefährden – weder die Spieler, noch unsere Fans“, erklärt Matthes. So werde zwar auf Klatschpappen und Fangesang verzichtet, doch für gute Stimmung und richtige Volleyballatmosphäre darf DJ Frank wie immer kräftig sorgen.

Und davon wird es genug geben, ist sich Christian Hinze sicher: „Da ist Zunder in der Liga – es wird keinen geben, der von vornherein dominiert. Die meisten Teams spielen auf Augenhöhe. Ich bin gespannt, wie sich unsere junge Mannschaft in diesem Wettbewerb verkauft“, sagt er. Der TUB Bocholt jedenfalls ist eine Mannschaft, die den Herren von Trainer Jozef Janosik zuletzt deutlich besser lag als die Jungs aus Baden. „Wir haben im Auftaktspiel zu viele Aufschlagfehler gemacht und zu viel in den Block geschlagen. Aber es kommen noch 23 Spiele, der Entwicklungsprozess geht weiter und abgerechnet wird am Schluss“, analysiert er. Die kommenden Tage jedenfalls, soviel steht fest, wird intensiv trainiert und hart gearbeitet, um das Heimspiel nicht nur hygienisch zu einem Erfolg zu machen.

Nadja Arp


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