Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide beginnt


06. Dezember 2023

Wie das Rostocker Stadtforstamt mitteilt, beginnt morgen, 7. Dezember, der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf in der Rostocker Heide. Bis zum 21. Dezember 2023 werden täglich von 9 bis 16 Uhr außer sonntags, solange der Vorrat reicht, an der Alten Forstbaumschule in Rostock-Hinrichshagen, Bäume angeboten. Die Einfahrt an der Straße in Richtung Markgrafenheide ist ausgeschildert. Das Angebot umfasst Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide, aber auch zugekaufte Bäume. Interessenten dürfen ihren Weihnachtsbaum vor Ort auch selbst schlagen.

Fichten, Kiefern, Blaufichten und Omorika (Serbische Fichte) bis zwei Meter kosten 15 Euro pro Stück, ab zwei bis drei Meter sind es 20 Euro. Nordmanntanne und Nobilis bis zwei Meter können für 28 Euro pro Stück erworben werden, ab zwei Meter für 33 Euro pro Stück. Weihnachtsbäume über drei Meter werden mit Preis auf Anfrage verkauft.

Alle Preise umfassen die Mehrwertsteuer und eine Netzverpackung – in diesem Jahr wieder vermehrt aus Baumwolle. Aufgrund der schwierigen Beschaffung kann dies allerdings nicht für alle Netzgrößen gewährleistet werden.

Ab dem 7. Dezember werden auch wieder Wildfleisch und Wildfleischprodukte angeboten. In diesem Jahr bietet die „Fischkiste Hinrichshagen“ am 9. und 16. Dezember Leckeres vom Grill, Fischbrötchen und heiße Getränke für Jung und Alt an. Auch das beliebte Weihnachtsbasteln mit Antje in der warmen Holzhütte findet an den Sonnabenden statt.

Alljährlich gehen bis zu 1 800 Bäume in der Rostocker Heide an die Kundschaft. Die Bäume direkt aus der Rostocker Heide werden erst ab der 49. Kalenderwoche und während der gesamten Verkaufszeit eingeschlagen. Sie besitzen das FSC (Forest Stewardship Council) Siegel. Dieses bedeutet unter anderem, dass diese Weihnachtsbäume weder chemisch behandelt noch gedüngt wurden. Direkt auf dem Gelände der Alten Forstbaumschule können auf insgesamt vier Hektar Weihnachtsbäume selbst geschlagen werden. Diese Bäume sind ebenfalls FSC zertifiziert.

Grundsätzlich verstärkt sich der Trend nach Regionalität. 30 Prozent der Weihnachtsbäume in Deutschland werden inzwischen direkt bei land- oder forstwirtschaftlichen Betrieben gekauft, weitere 30 Prozent im Straßenhandel und der Rest in Supermärkten sowie in Garten- und Baumärkten.

Ein Weihnachtsbaum muss bewässert werden, damit er nicht austrocknet und nadelt. Durch eine Kupfermünze im Wasser bekommt der Baum Mineralien zugeführt. Außerdem hat das Metall eine antibakterielle Wirkung. Es tötet Fäulnisbakterien ab und somit bleibt der Baum länger frisch.


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