Mit „Benjamin“ bricht heute das zweite Sturmtief innerhalb von nur einer Woche über Warnemünde herein. Die Pegel steigen wieder und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) geht für die Lübecker Bucht von 1,10 bis 1,40 Metern über dem mittleren Wasserstand aus, wobei der Scheitelpunkt gegen Mittag erwartet wird.
Das sind zwar knapp 30 Zentimeter weniger als beim rekordverdächtigen Ostseesturmhochwasser vom 2. Januar, aber da die Temperaturen deutlich abgesackt sind und sich der Sturm mit Schneeregen mischt, ist er deutlich unangenehmer.
Noch bis in die Nacht zum Donnerstag werden an der Ostseeküste einzelne Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) aus nördlichen Richtungen erwartet. Und Vorsicht, es könnte glatt werden. Bei leichtem Frost um -1 Grad kann es in der Nacht zu Donnerstag zu überfrierender Nässe kommen.
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