Warnemünde: Die Hessen kamen mit gefülltem Spendenschiffchen


23. Mai 2019

Mit der Hessenregatta findet in dieser Woche zum 28. Mal die größte hessische Segelveranstaltung mit etwa 70 teilnehmenden Booten auf der Ostsee statt. Traditionell steuert die Regatta auch Warnemünde an.

Über die Jahre haben sich zunehmend freundschaftliche Kontakte zu den Seenotrettern entwickelt. „Bislang nutzten wir die Halbzeit-Schuppenfete, um die teilnehmenden Segelsportler über unsere Arbeit zu informieren“, erklärt Jörg Westphal, Leiter des Infozentrums der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Warnemünde. Das Spendenergebnis war daraufhin meist nur mäßig.

In diesem Jahr gingen die Veranstalter vom Fahrtensegler-Club Königstein 1995 Ffm. e.V. neue Wege und zweigten 5 Euro der Teilnehmergebühr direkt für die Seenotretter ab. Beachtliche 1.620 Euro kamen so zusammen. Die Übergabe fand gestern auf der Warnemünder Mittelmole statt. „Die Summe ist schon fest verplant“, kündigt Jörg Westphal an. Angeschafft wird damit eine neue Radarantenne für den Seenotkreuzer Theo Fischer. Diese Investition passt nicht nur preislich ins Segment, fand doch die diesjährige Hessenregatta bislang fast ausschließlich im Nebel statt.

Unter perfekten Segelbedingungen – mit Wind und ohne Nebel – ging es für das Hessen-Geschwader heute weiter in Richtung Grömitz.


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