Ab dem kommenden Sonnabend, 13. März, 10 Uhr, werden im Heimatmuseum Warnemünde endlich wieder Besucher willkommen geheißen.
Die Lehmbauarbeiten im Altenteiler des alten Fischerhauses aus dem Jahre 1767 sind abgeschlossen. Hier wird aktuell die Sonderausstellung „Kindheit in Warnemünde“ präsentiert. Und sie wurde sogar bis zum 31. August verlängert, sodass Interessenten noch mehrere Monate Gelegenheit haben, in vergangene Zeiten einzutauchen und Erinnerungen auszutauschen. Ein Exemplar der DDR-Kinderzeitschrift „Frösi“, Puppenstube, Kasperletheater, Taufkleid oder Pionierkleidung sind in der Ausstellung ebenso zu finden wie einst wertvolle Glasmurmeln, Brummkreisel, Kofferradio, Rollschuhe oder das Jugendweihe-Buch „Weltall Erde Mensch“. Eine Kostbarkeit ist ein Buch mit selbstgemalten Warnemünder Motiven, das Horst D. Schulz kurz nach Kriegsende am 15. Oktober 1945 von seinen Eltern zum dritten Geburtstag geschenkt bekommen hat.
Geöffnet ist das volkskundliche Museum in der Alexandrinenstraße 31 nach dem Neustart am Sonnabend immer dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
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