Waldtag bot attraktive Rostocker Heide


08. September 2015

Der Rostocker Waldtag zeigte am Wochenende die zahlreichen Facetten der Rostocker Heide. Diese zählt neben der Rostocker City und dem Ostseebad Warnemünde zu den drei großen touristischen Attraktionen der Hansestadt. Insbesondere die Waldregion ist ein weiterer Höhepunkt, die unberührte Natur der Region kennenzulernen. Urlauber und Einheimische finden hier nicht nur  ein einzigartiges Klima, sondern die ideale Umgebung für sportliche Aktivitäten, wie beispielsweise erholsame Spaziergänge, Radfahren oder Nordic Walking.  

Die Tourismuszentrale hatte  gemeinsam mit dem Stadtforstamt  und dem Köhlerhof den Waldtag ins Leben gerufen. Der ging jetzt  auf dem Gelände des Stadtforstamtes Wiethagen in die achte Runde. Dazu hatten sich die Organisatoren wieder einiges einfallen lassen. Bereits am frühen Vormittag wurde vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club, ADFC, eine Radtour organisiert und  Hans-Ulrich Thon aus Graal-Müritz führte als bekannter Zweiradhändler der Region erstmalig  Beratungen und Probefahrten durch. Schmuck aus Laubhölzern, Bernstein und Silber vermittelte in einer Ausstellung, was die Schätze der Natur alles zu bieten haben. Auch die Kinder hatten Gelegenheit gemeinsam mit Forstwirt Peter Rehberg mit Naturmaterialien zu basteln. So wurde der Waldtag auch gleichzeitig zu einem abwechslungsreichen Familientag.

Ob Pilzberatungen, passend zur Saison, oder  eine Technikschau mit Motorsägen-Vorführungen – es  gab reichlich viel zu sehen und zu erfahren. Ein weiterer Höhepunkt war die Auffahrt mit einer Hebebühne. „Diese kleine Attraktion hat uns die Tourismuszentrale ermöglicht“, freut sich Fortsamtsleiter Jörg Harmuth, der von der Aussicht in 30 Metern Höhe einfach nur begeistert war. Die Besucher konnten sich so selbst einen Eindruck verschaffen, dass nicht nur der Strand seine Faszination hat. Über den Baumkronen zeigte sich ein fantastischer Ausblick über die grüne Oase der Hansestadt. So wurde den Naturliebhabern auch in diesem Jahr wieder einiges geboten.  Die Mitarbeiter des angrenzenden Köhlerhofs zeigten die Herstellung von Holzschindeln und öffneten ihre Zeichenkohlefabrik. „Wir hatten einen spannenden Tag und durften den Wald mit anderen Augen sehen“, erzählt Birgit Wenders aus Köln. Sie wollte mit ihren zwei Töchtern einfach mal etwas anderes erleben und Waldluft schnappen.

mkls


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