Vorfreude auf das Warnemünder Turmleuchten: Ola Van Sander und Bad Penny mit zwei Premieren


20. Dezember 2022

Neujahr ohne das Warnemünder Turmleuchten ist für Bad Penny Frontmann Ola Van Sander kaum denkbar. Diese wunderbare Veranstaltung, für die sich an einem ganz besonderen Tag 80.000 Menschen am Warnemünder Leuchtturm versammeln,  habe ihn schon immer begeistert – lange bevor er Teil des Ganzen wurde, bekennt der Musiker. Irgendwann tauschte er dann den Zuschauerbereich mit der Bühne und trat gemeinsam mit seinen Bandkollegen im Vorprogramm auf. 2019 dann sogar als Top-Act, mit einer Warnemünde-Adaption des Achim-Reichel-Hits „Aloha Heja He“, den sie gemeinsam mit den Rostocker Chören anstimmten. „Ein unvergessliches Erlebnis“, wie Van Sander betont. Jetzt sind es nur noch zwölf Tage bis Neujahr und das 23. Warnemünder Turmleuchten kündigt sich an. Für den Musiker aus Börgerende wird es die neunte Performance sein.

Auch für diese Inszenierung haben sich Ola Van Sander und seine Celtic-Rocker wieder etwas Besonderes überlegt:Wir waren in diesem Jahr in Galway in Irland und haben jetzt den Song ,Galway Girl‘ des amerikanischen Singer-Songwriters Steve Earle aufgenommen. Damit starten wir unser Programm, es ist eine Premiere“, kündigt Van Sander an. Auch das dazugehörige Video, entstanden auf der „Grünen Insel“, wird dann zu sehen ein.

Als zweiten Song – und auch das hat es so noch nicht gegeben – singen und spielen Van Sander und Bad Penny „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand“, ein norddeutsches Heimatlied von Martha Müller-Grählert aus dem Jahr 1907 – allerdings aufgepimpt und verrockt. „Das ist eher ungewöhnlich für uns, doch wir sehen es als Tribut an die Autorin“, sagt der Musiker. Dritter und letzter Song wird wieder der Turmleuchten-Klassiker „Aloha Heja He“ sein. „Den Hit spielen wir jedes Mal, denn da können die Zuschauer so richtig schön mitmachen, mittanzen und mitsingen.“

Bei aller Vorfreude auf den Neujahrstag werden die Gedanken Ola Van Sanders auch bei dem am 21. September verstorbenen Leuchtturmchef, Klaus Möller, sein. „Er hat viel für uns Musiker getan und war dem Warnemünder Turmleuchten eng verbunden. Wir spielen auch für ihn.“

Dass die Neujahrsinszenierung am 1. Januar nach zwei Corona-Jahren wieder ohne Einschränkungen stattfinden kann, ist für den Künstler ein großes Glück. Er schätzt die tolle Atmosphäre und das familiäre Miteinander. „Es ist eine tolle Leistung aller Beteiligten, dass hier am Warnemünder Wahrzeichen an diesem Tag so viele Menschen zusammenkommen können. Das muss man erstmal hinbekommen“, lobt er die Organisation.  

Ihren großen Auftritt bei der 23. Auflage von Europas größter Neujahrsinszenierung haben Ola Van Sander und Bad Penny am 1. Januar gegen 17.15 Uhr.


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