Unser Lesertipp: „111 Orte in Rostock, die man gesehen haben muss“


01. April 2021

Die „111er Reihe“ steht wie keine andere für Reiseliteratur der besonderen Art. Mit „111 Orte in Rostock, die man gesehen haben muss“ ist am 18. März im Emons Verlag auch ein Band über die Hanse- und Universitätsstadt an der Ostsee erschienen. Erlebt und niedergeschrieben nicht etwa durch heimische „Fischköppe“, sondern von zwei Autorinnen aus Berlin: Dorothee Fleischmann und Carolina Kalvelage. Genau das macht auch den Reiz des Büchleins aus, denn die beiden überraschen selbst vermeintliche Kenner mit ihren Blickwinkeln. Sie laden ein, auf eine Entdeckungsreise durch Rostock und seine Seebäder. Im weiteren Sinne, denn sie haben sich auch in der Umgebung umgeschaut. Geklärt werden interessante Fragen, etwa wo Containerstapel in eine Suite zum Schlafen einladen oder was sich hinter einem Göpel oder Kennewarden, Gerberbruch und Reiferbahn verbirgt?

Etwa drei Wochen lang waren Dorothee Fleischmann und Carolina Kalvelage auf der Jagd nach den schönsten Geschichten auch aus Warnemünde. Dabei statteten sie „Doc“ Andreas Buhse und seinem Schallplattencafé einen Besuch ab, wandelten auf den Spuren Munchs, bummelten die Mühlenstraße entlang und interessierten sich für das Dünenmessfeld. Sie wanderten zum Kap Geinitzort und durch die Rostocker Heide, probierten Bier „Made in Warnemünde“ und wissen jetzt auch, was Tüschen sind. Tatkräftig unterstützt wurde das Autorenduo bei seinen Recherchen übrigens durch Maria Pistor, Warnemünde-Redakteurin der NNN, die sich nicht nur im „Dorf“ gut auskennt und jede Menge Tipps geben konnte. Wahre Perlen und Kleinode der Hansestadt förderten sie so zutage, wobei selbst Altbekanntes in einem neuen Licht erscheint. Interessant und unbedingt lesenswert für Urlauber und Einheimische gleichermaßen.

Das Buch „111 Orte in Rostock, die man gesehen haben muss“ ist auch in den beiden Warnemünder Buchhandlungen, Krakow Nachf. am Kirchenplatz und Möwe in der Seestraße 5, zu haben. Es kostet 16,95 Euro und findet bestimmt noch Platz im Osternest.

Luftbild: Taslair


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