Tourismuszentrale bilanziert Corona-Sommer in Markgrafenheide


14. Oktober 2020

Gesunde Luft und heimische Gefilde – ganz bewusst entschieden sich in diesem ganz besonderen Sommer viele Gäste für einen Urlaub mit hohem Erholungsfaktor zwischen Ostsee und Rostocker Heide.

„Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hatten auch auf den Tourismus in Hohe Düne und Markgrafenheide spürbare Auswirkungen. Viele beliebte, traditionelle Veranstaltungen konnten in diesem Jahr nicht stattfinden. Dennoch ist es uns gemeinsam gelungen, unseren Gästen und den Einheimischen einen abwechslungsreichen, erholsamen und vor allem sicheren Aufenthalt in den beiden Seebädern zu ermöglichen“, resümiert Tourismusdirektor Matthias Fromm. Sein Dank gilt den langjährigen Partnern der Tourismuszentrale, allen voran der DRK Wasserwacht, der Polizeiinspektion Rostock und der Bäderpolizei, dem JM Event & Security Sicherheitsdienst, der Wasserschutzpolizei, der Rostocker Gehweg Reinigung, dem Allgemeinen und Kommunalen Ordnungsdienst sowie dem Stadtforstamt. „Alle waren mit hohem Engagement für unsere Gäste im Einsatz. Einmal mehr empfehlen sich Hohe Düne und Markgrafenheide damit als ganzjährig attraktive Urlaubsziele für die ganze Familie“, so Fromm.

Bedingt durch die Maßgaben und Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 erlebte vor allem der Gesundheitstourismus starke Zuwächse. Der aktiven Erholung unter sicheren Urlaubsbedingungen kam eine besondere Bedeutung zu. Die Rostocker Heide bietet dafür optimale Rahmenbedingungen, denn sie verfügt über ein mildes Reizklima, das auf den sechs Thalasso-Kurwegen ideal wirken kann. Im Juni hat bei der Tourismuszentrale darüber hinaus eine Gesundheitslotsin ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie beantwortet Fragen der Gäste rund um den gesundheitsorientierten Urlaub. Informationen zu allen touristischen Themen gab die Tourist-Information Markgrafenheide im Heidehaus.

Vor Saisonbeginn wurde an allen Strandaufgängen eine neue Strandbeschilderung installiert. An den Stränden in Hohe Düne und Markgrafenheide fanden die Gäste mit fünf Strandkorbanbietern, 77 Strandkörben und 30 Strandliegen wieder ein großes Erholungsangebot vor. Ansprechpartner am Strand waren der Strandvogt und die DRK Wasserwacht. Unterstützt wurde der Strandvogt durch die Bäderpolizei und den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) mit zumeist jeweils zwei Kollegen. Bereits zum 24. Mal in Folge wurde die sehr gute Badewasserqualität der Seebäder mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet. Bequemen Zugang zum Ostseestrand ermöglichte der 90 Meter lange und 1,20 Meter breite barrierefreundliche Strandzugang am Strandaufgang 19 beim ebenso barrierefreien Parkplatz Stubbenwiese.

Zur Stärkung des Umwelt- und Küstenschutzes wurden erneut 5.000 kleine Strandaschenbecher beschafft und zur umweltgerechten Entsorgung von Zigarettenkippen an die Gäste verteilt. Der 2018 neu gestartete Einsatz von biologisch abbaubarem Geschirr am Strand wurde weiter ausgebaut. Die Strandbewirtschafter der Seebäder sind ab sofort verpflichtet, biologisch abbaubares Geschirr bzw. Mehrweggeschirr einzusetzen.

Foto: Timo Roth

 


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