Ticketverkauf für Warnemünder Museumsabende beginnt heute


01. Februar 2024

So richtig stimmungsvoll wird mit der Warnemünder Gruppe SingManTau am 17. April die Reihe der diesjährigen Museumsabende eröffnet. „Wir bringen Lieder und auch passende Lyrik auf Hoch und Platt zu Gehör. Darunter etliche Melodien, die zu unserem Repertoire einfach dazu gehören, ja, für die wir bekannt sind“, sagt Heide Mundo, die den vor nunmehr fast 21 Jahren gegründeten Chor künstlerisch leitet.

Am 15. Mai wird Rolf Kroeger zu Gast sein. Sein Urgroßvater hat vor mehr als 125 Jahren im November 1897 die Spedition Kroeger mit Sitz am Warnemünder Kirchenplatz gegründet. Ganz klar, dass der Spediteur spannende Dinge aus der wechselvollen Geschichte dieses Unternehmens, das so eng mit Warnemünde verbunden ist, berichten kann.

Das Warnemünder Wetter ist immer ein spannendes Thema, das Einheimische und Touristen gleichermaßen interessiert. Über die Arbeit des Deutschen Wetterdienstes und über das Klima von Warnemünde werden mit dem Diplom-Ingenieur für Meterorologie Rudolf Kemnitz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und Heidrun Böttcher, die viele Jahre als Meteorologin beim DWD im Regionalen Klimabüro u. a. für Mecklenburg Vorpommern zuständig war, am 19. Juni zwei Profis sprechen, die zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon eine Prognose zum Sommerwetter an der Warnowmündung wagen. Beleuchtet werden dabei auch die klimatologischen Veränderungen unseres Wetters, die wir fast täglich spüren.  

Die Rostocker Heide und die vielen Sagen aus diesem wunderbaren großen Waldgebiet, die kennt Olaf Schätzchen bestens. Am 17. Juli wird er aus der rund 800-jährigen Chronik Interessantes berichten und die Zuhörer eintauchen lassen in die Geschichte und in die Sagenweltwelt, wird Lust machen auf einen Spaziergang oder gar auf eine Führung mit ihm durch den Heidewald. 

Manch einer wird sich noch erinnern, als die Offshore Plattform Stena Don, der Stolz der Warnemünder Schiffbauer, unsere Werft verlassen hat. Am 21. August berichtet Joachim Stetzkowski über die Stena Don, die von 1999 bis 2001 als halbtauchende, selbstpositionierende Bohrinsel auf der damaligen Kvaerner Warnow Werft gebaut wurde.

Der Meeresbiologe Lutz Postel ist am 18. September zu Gast im Heimatmuseum. Er versucht eine Antwort auf die Frage „Eine saubere Ostsee und wirtschaftlicher Fischfang – geht das?“ zu geben. Gerade auch unsere Fischer hier in Warnemünde, die angesichts der Regulierungen kaum noch Fisch anlanden dürfen, wird das Thema interessieren. Natürlich auch alle jene, die fangfrischen Fisch auf ihren Tellern gern genießen.

Wie war das damals, als Industrie und Technik um 1900 Einzug in Warnemünde hielten? Am 16. Oktober wird Peter Garbe darüber sprechen.

Die Vorträge finden immer am dritten Mittwoch des jeweiligen Monats statt. Vortragsbeginn ist jeweils um 18 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 17.30 Uhr, sodass Besucher auch noch ein wenig Zeit haben, sich im Museum umzuschauen oder mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Karten zum Preis von je fünf Euro werden ab heute im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße während der Öffnungszeiten mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und ab 1. dem April dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr verkauft. Reservierte Karten gehen 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn wieder in den Verkauf. 

Sabine Schubert


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