Strandoase setzt auf eigenes Reinigungsgerät

Wenn es um die Steigerung der Aufenthaltsqualität seiner Strandgäste geht, überlässt Matthias Treichel nichts dem Zufall. So wird der Strandkorbbestand regelmäßig verjüngt, im vergangenen Jahr wurde in die schicke neue Strandoase investiert und jetzt kommt auch noch eine hauseigene Strandreinigungsmaschine hinzu.

„Barracuda“ heißt das an einen XXL-Motorrasenmäher erinnernde Modell mit höhenverstellbarem Rüttelsieb. „Das ist keineswegs ein PR-Gag, sondern wir wollen damit ab sofort regelmäßig die Liegebereiche zwischen den Körben reinigen“, betont der Strandunternehmer, der das Gerät seit dem vergangenen Wochenende im Einsatz hat. Im Auffangbehälter sammeln sich Steine, Zigarettenkippen, Reste von Feuerwerkskörpern und natürlich Plastik in allen Formen und Farben. Während die Steine an anderer Stelle wieder am Strand ausgebracht werden, wandert alles Übrige in der Entsorgung. Ein Schlitten sorgt nach der Reinigungsprozedur für einen „glattgebügelten“ weißen Sandstrand.

Richtig gut funktioniert „Barracuda“ bei trockenem Sand und der ist im Sommer eigentlich die Regel. Einziges Manko: Die Maschine ist für die große Fläche schon fast wieder zu klein und somit nicht effektiv genug. Abhilfe naht schon Ende Mai, dann soll sie durch ein größeres Modell in Form eines schnellen und wendigen kleinen Treckers getauscht werden.