Spannende Vielfalt bei den Warnemünder Abenden


25. Juni 2019

Am Donnerstag, 4. Juli, startet am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) wieder die beliebte Vortragsreihe „Warnemünder Abende“. An acht Sommerabenden im Juli und August nehmen Forscher alle Ostsee-Interessierten mit auf eine spannende Entdeckungsreise, präsentieren aktuelle Ergebnisse ihrer Arbeit und freuen sich auf lebhafte Diskussionen mit dem Publikum.

Auch in diesem Jahr gibt es viel Neues zu entdecken rund um das „kleine Meer vor unserer Haustür“ aber auch über dessen Grenzen hinaus. Es geht um klimatische Veränderungen in der Ostseeregion und wie man mit Hilfe von computergestützten Modellen die Vorhersage künftiger Klimawandelfolgen verbessern kann. Ebenfalls Thema: Das Schlüsselelement Phosphor, unverzichtbar für Menschen und alle anderen Lebewesen und um die Frage, was es mit der Meeresumwelt und anderen Ökosystemen macht. Winzige, wunderschön leuchtende Meeresalgen, die allerdings bei massenhaftem Auftreten giftige Algenblüten bilden können, und landpflanzenähnliche Armleuchteralgen, die zwar nicht leuchten, aber empfindlich auf Veränderungen des Umweltzustandes reagieren, beschäftigen die Meeresökologen genauso wie tierische Einwanderer und deren Rolle im empfindlichen Ökosystem der Ostsee. In zwei Vorträgen wird die Entwicklung der Meeresforschung selbst beleuchtet, unter anderem mit der wechselvollen Geschichte des Forschungsschiffes Professor Albrecht Penck, das heute als Rettungsschiff auf dem Mittelmeer unterwegs ist.

Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im großen Vortragssaal des IOW, Seestraße 15, in Warnemünde statt. Der Eintritt ist frei.

Foto: IOW / R. Prien


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