Skandinavische Gäste sind in M-V gern gesehen


28. April 2015

Wie kann das touristische Angebot Mecklenburg-Vorpommerns langfristig attraktiver für skandinavische Urlauber gestaltet werden? – Das war die grundlegende Frage auf der gestrigen Tourismuskonferenz „Der gern gesehene Gast: Mehr Skandinavier nach Mecklenburg-Vorpommern“, zu dem sich Vertreter von Tourismusorganisationen, Unternehmen sowie touristische Akteure aus der Region M-V im Warnemünder Hotel Neptun versammelten.

Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Reederei Scandlines und vom Tourismusverband des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen zweier Vorträge und einer Podiumsdiskussion wurde der Frage nachgegangen, wie das Land Mecklenburg-Vorpommern langfristig mehr Besucher aus den kaufkräftigen skandinavischen Ländern gewinnen kann.  

Morten Haure-Petersen, Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH, sprach sich bei dieser Gelegenheit ausdrücklich für eine verstärkte Kooperation von Scandlines und den touristischen Akteuren in M-V aus: „Die Verkehrsströme aus Skandinavien bieten großes Potential für den Tourismus im Land. Wir transportieren auf unserer Route Rostock-Gedser bis zu 700.000 skandinavische Passagiere jährlich. Mit dem Einsatz der zwei neuen Hybridfähren werden wir die Kapazitäten auf dieser Route bis zum Ende des Jahres nochmals verdoppeln. Diese Potentiale gilt es zu nutzen – und das geht nur, wenn Scandlines und die touristischen Akteure in Mecklenburg-Vorpommern verstärkt kooperieren.” Neben Scandlines’ Geschäftsführer Morten-Haure Petersen sprachen Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes M-V, Matthias Dettmann, Hauptgeschäftsführer Dehoga M-V und Lars Ramme Nielsen, Director VisitDenmark Deutschland.

„Wir konnten heute viele Tourismusakteure des Landes an einen Tisch bringen und gemeinsam Wege diskutieren, wie sie vor Ort optimal von der Wertschöpfung aus dem Incoming-Tourismus aus Skandinavien profitieren können”, freut sich Bernd Fischer, „In Mecklenburg-Vorpommern haben wir ein attraktives Angebot zu einem vergleichsweise günstigen Preis – und genau das müssen wir in Skandinavien verstärkt kommunizieren. Vor allem in der Vor- und Nachsaison können mit Themen wie Wellness, Kultur oder Golf noch mehr Dänen und Schweden für Mecklenburg-Vorpommern gewonnen werden.“


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