Scandlines schickt die "Copenhagen" auf Probefahrt


28. November 2016

Am 28. Oktober getauft, durchlief die neue Scandlines-Hybridfähre Copenhagen in den letzten Wochen ein umfassendes Testprogramm. Diese Harbour Acceptance Tests wurden jetzt erfolgreich abgeschlossen. Das Schiff konnte heute zu seiner ersten Probefahrt aufbrechen. Während der Sea Acceptance Tests soll die Manövrierfähigkeit der Fähre getestet werden, sowohl unter Standardbedingungen als auch in Ausnahmesituationen.

Nach der Probefahrt kehrt die Copenhagen in die dänische Fayard Werft zurück. Dort werden die letzten Anpassungen vorgenommen, bevor die Fähre auf der Route Rostock-Gedser in Betrieb genommen wird. Im Fahrplan soll sie die Kronprins Frederik ersetzen. Das Unternehmen hat sich jedoch dazu entschlossen, die 1981 gebaute Kronprins Frederik in der Flotte zu halten und als Ersatzfähre sowohl auch der Strecke Rostock-Gedser als auch Puttgarden-Rødby einzusetzen. Mit einer zusätzlichen Fähre, die auf beiden Routen eingesetzt werden kann, werden die Gesamtkapazitäten sowie die Stabilität der Fahrpläne sichergestellt.

Mit Platz für 460 PKW oder 96 LKW wird die Kapazität auf der Strecke Rostock-Gedser mehr als verdoppelt. Die neuen Fährschiffe werden mit ihren zwei Autodecks ganze fünf Fahrspuren für die Auf- und Abfahrt haben. Trotz einer Verdopplung der Kapazität werden die neuen Fähren ebenso wie die früheren Fähren somit nur 15 Minuten im Hafen liegen.

Die Hybrid-Fähren repräsentieren eine Investition von mehr als 140 Millionen Euro pro Schiff und zusammen mit der Erweiterung der Hafenanlage und dem Border-Shop in Rostock sollen sie Scandlines’ strategischen Fokus auf den Ausbau des zentralen und osteuropäischen Transportkorridors zwischen Kontinentaleuropa und Skandinavien vollenden.

Foto: Peter Therkildsen


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