Scandlines punktet mit neuem Kraftpaket auf der Ostsee


09. März 2016

Die neue Scandlines-Fähre Berlin steht für die Strecke Rostock-Gedser kurz vor der Inbetriebnahme. Mit dem Einsatz des neuen Schiffes setzt die Reederei maßgeblich auf umweltfreundlichen Fährverkehr. Dieser beinhaltet ein innovatives Hybrid-Antriebssystem, welches den traditionellen Dieselantrieb mit einem elektrischen Batterieantrieb kombiniert. Auf diese Weise können bis zu 15 Prozent der CO2- Emissionen eingespart werden. Trotzdem bringt das Kraftpaket Berlin noch immer superstarke 18.000 kW Leistung und transportiert mit 22 Knoten (rund 41 km/h) Reisende schnell und direkt nach Schweden und Dänemark. Mit dem Hybrid-Antriebssystem ist Scandlines jedoch noch lange nicht am Ziel ihrer Vision einer emissionsfreien Zukunft. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen, die neuen Hybridfähren zu Plug-in-Hybridfähren umzurüsten, um die Bordbatterien während des 15-minütigen Aufenthalts der Fähren im Hafen aufladen zu können. Damit können die Fähren in Küstennähe alleine durch Batterieantrieb betrieben werden, womit sich wiederum erneut Emissionen einsparen lassen.

Die Berlin bietet nicht nur ein einzigartiges maritimes Erlebnis während der Überfahrt, sie bringt Reisende auch schnell und umweltfreundlich zu spannenden Zielen, wie zum Beispiel in die Metropolen Kopenhagen und Malmö oder zu attraktiven Urlaubsregionen wie der Dänischen Riviera an der Nordküste Seelands.

Naturerlebnisse haben einen hohen Stellenwert für viele deutsche Urlauber und dieses Erlebnis beginnt bereits an Bord des Schiffes. Auf dem Sonnendeck können Reisende sich eine frische Brise um den Kopf wehen lassen, die Ostseewellen rauschen hören, Möwen beim Gleitflug beobachten und dabei die Seele baumeln lassen. Auch Naturschönheiten in Dänemark sind mit den Fähren von Scandlines leicht zu erreichen. Die Kalkgrube von Faxe beispielsweise, ein altes Korallenriff, in dem sich einst mehr als 500 Tierarten tummelten, ist nur eine Autostunde von Gedser entfernt. Und auf dem Weg dorthin empfiehlt sich ein Abstecher zum imposanten Kreidefelsen von Møn.

Foto: Scandlines


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