Nach 13 Wochen Schließung für den privaten Reiseverkehr sind alle Grenzen zwischen Deutschland und Dänemark ab dem 15. Juni wieder geöffnet – somit auch die „blaue“ Grenze, auf der die Scandlines Fähren unterwegs sind. „Wir haben unseren Betrieb während des Lockdowns aufrechterhalten, aber natürlich hatten wir weitaus weniger Passagiere als normalerweise. Wir freuen uns nun darauf, unsere Kunden endlich wieder an Bord begrüßen zu können“, sagt Scandlines‘ CEO Søren Poulsgaard Jensen. Die Sicherheit der Passagiere und Mitarbeiter sei das Wichtigste und die Anweisungen der Behörden zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln würden strikt befolgt.
Die Geschäfte an Bord öffnen gleichzeitig mit den Grenzen am 15. Juni. Deutliche Markierungen helfen den Kunden dabei, genügend Abstand zueinander zu halten. In den Passagierbereichen und auf den Toiletten steht zudem ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung, und es wurden Plakate mit Anweisungen zum richtigen Händewaschen aufgehängt. Bis auf das Buffetrestaurant sind auch die gastronomischen Einrichtungen an Bord geöffnet.
„Obwohl wir einen Teil unseres Frachtverkehrs aufrechterhalten konnten, werden sich die Auswirkungen des Lockdowns deutlich in unserem Ergebnis widerspiegeln. Wir erwarten, dass die Krise auch die restlichen Monate dieses Jahres beeinflussen wird und arbeiten zielgerichtet daran, die Folgen deutlich geringerer Einnahmen über mehrere Monate hinweg aufzufangen“, so Søren Poulsgaard Jensen. „Dies wird unsere schwimmende Brücke zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland jedoch nicht beeinflussen – wir fahren weiter.“
Foto: Taslair
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