SVW Volleyballer melden sich zurück


04. Dezember 2020

Endlich wieder am Ball! Nach dem Total-Lockdown vor vier Wochen (letztes Spiel gegen Neustrelitz am 1.11.) geht es für die SVW-Herren diesen Sonntag in der 2. Volleyball-Bundesliga gegen den VC Bitterfeld-Wolfen nicht nur um Punkte, sondern auch um eine gesunde Rückkehr in die Bundesliga. Rhythmus finden, ins Spiel kommen und Trainingsrückstand aufholen – so lautet die Devise von Trainer Jozef Janosik, der aktuell noch auf einige Spieler verzichten muss. Alle Aktiven sowie Trainer und Betreuer bitten die Manager im Vorfeld noch einmal zum Coronatest – sicher ist sicher!

Die Ereignisse im November haben Spuren hinterlassen. „Die Pandemie hat uns zum ungünstigsten Zeitpunkt zur Strecke gebracht, doch werden wir zurückkommen – dann noch besser!“ ist sich Jozef Janosik sicher. Die Stimmung sei gut, alle seien heiß darauf, endlich wieder angreifen zu können. „Wir sind froh, wieder am Spielbetrieb teilnehmen zu können.“ Vier Wochen hatte das Coronavirus den Großteil der Mannschaft in die Quarantäne und damit zur Isolation gezwungen. Der Trainingsbetrieb wurde nach ärztlicher Anweisung sofort eingestellt und erst in dieser Woche und leichter Form nach zahlreichen Untersuchungen aufgenommen. „Uns blieben nur fünf Tage, um uns auf den ersten Bundesligaeinsatz nach vierwöchiger Pause vorzubereiten. Aber die Jungs haben die Challenge angenommen“, erklärt SVW-Manager Christian Hinze.

Die SVW-Herren gehen nun als eindeutige Außenseiter in die Partie. Der VC Bitterfeld-Wolfen ist gut drauf und hat die letzten Spiele souverän gewonnen. Derzeit steht das Team von Jorge Munari mit hochkarätigen Jungs aus sechs Nationen auf Rang 5 (nach 8 Partien), Warnemünde auf Rang 8 (nach 5 Partien). „Unser Niveau vor dem Voll-Lockdown war enorm hoch – da wollen wir wieder hin … und arbeiten alle gemeinsam und hart daran“, so Trainer Janosik. Doch zusätzlich zum Trainingsrückstand plagen ihn Personalprobleme: Leon Pohl und Tobias Zander sind aufgrund von Verletzungen noch angeschlagen, Fabian Albrecht steht voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht zur Verfügung, außerdem wird Zuspieler Ole Ernst vermutlich nicht auflaufen können.

Zuschauer sind zum Spiel weiterhin nicht zugelassen, es wird am Sonntag im Livestream bei sporttotal.tv übertragen.

Nadja Arp


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