Diese Wogen sind vorerst geglättet: Nachdem Rostocks Bau- und Umweltsenator, Holger Matthäus, Anfang vergangener Woche erklärte, die Planungen für den Ausbau des Geh- und Radweges in der Parkstraße gestoppt zu haben (DWM berichtete), fand am Mittwoch ein abschließendes Gespräch mit der Bürgerinitiative „Rettet den Küstenwald“ (BI) im Haus des Bauwesens statt.
Das Gespräch fand in einer vertrauensvollen, offenen Atmosphäre statt, berichtet BI-Sprecherin Annette Boog. „Wir hatten die Möglichkeit, die erarbeiteten alternativen Radweg-Varianten vorzubringen und es wurde in Aussicht gestellt, die Ideen auf Realisierbarkeit zu prüfen, um für Warnemünder und Touristen eine Möglichkeit zur Entschärfung der Verkehrssituation in der Parkstraße zu finden“, sagt die Warnemünderin. Die Bürgerinitiative und Senator Matthäus wurden sich einig darüber, dass eine nachhaltige Lösung für Warnemünde nur durch ein allumfassendes Verkehrskonzept unter Erhaltung der ortstypischen Natur und der vorhandenen Bäume zu erreichen ist.
Die Varianten zur Radverkehrsführung werden bei der nächsten Ortsbeiratssitzung am 14. Juli im Bürgerschaftssaal im Rathaus nochmals vorgestellt.
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