Raceboard-Favoritin ist begeistert von Warnemünde


11. Juli 2019

Der gestrige dritte Wettfahrttag hat an der Feldspitze bei den Raceboardern wenig verändert. Maksymilian Wojcik, Aleksandra Blinnikki und Junior Ferran Jurado Besa ließen sich die Führung nicht streitig machen.

Der Pole Maksymilian Wojcik hat wie schon an den beiden Vortagen alle drei Rennen des Tages souverän gewonnen. Mit deutlichem Abstand liegt nach wie vor der Spanier Alexander Buchau hinter ihm auf dem zweiten Platz. Die einzige Veränderung auf den ersten Rängen: Der Litauer Juozas Bernotas konnte sich auf Rang drei vorarbeiten und verdrängte damit den Spanier Toni Colomar auf den vierten Platz.

Bei den Damen hält sich die Finnin Aleksandra Blinnikka seit dem ersten Regattatag konstant auf Platz eins. „Es war wieder viel Wind und Welle, aber für mich ist das gut. Ich habe das Windsurfen unter diesen Bedingungen genossen. Es war toll, dass wir direkt vor dem Strand gefahren sind und die Zuschauer die Rennen so gut beobachten konnten. Der Spot hier ist toll, auch wenn es hart ist, durch die Brandung rauszufahren“, so Blinnikka. Die Raceboarderin aus der Nähe von Helsinki ist zum ersten Mal in Deutschland und begeistert von ihrem Aufenthalt in Warnemünde. „Es ist großartig hier. Alle Leute sind sehr herzlich“, schwärmt sie. Heute ist der letzte Tag der Weltmeisterschaft. Der Wind soll laut Vorhersage schwächer werden. Ab einer Windgeschwindigkeit unter sechs Knoten, würden keine weiteren Wettfahrten mehr stattfinden. Ob sie hofft, dass es kein weiteres Rennen mehr gibt? Blinnikka zögert kurz und sagt dann: „Für mich ist beides okay, Hauptsache ich gebe mein Bestes bei der Regatta.“ Momentan zweitplatziert ist seit WM-Beginn die Tschechin Jana Slivova. Auf dem dritten Rang ist die Französin Viviane Ventrin.

Auch bei den Junioren stehen seit drei Tagen dieselben Namen auf den ersten drei Rängen. Der Spanier Ferran Jurado Besa führt vor seinem Landsmann Guillem Segu Gira und dem Deutschen Richard Sprenger. Der amtierende Europameister der Junioren Felix Kupky aus Deutschland war zwischenzeitlich von Platz vier auf sechs zurückgefallen und arbeitete sich gestern wieder auf Rang fünf hoch.

Foto: Pepe Hartmann


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