Port Partys starten mit vielen Höhepunkten aber ohne die "Petersdorf"


17. Mai 2019

Endlich ist es wieder so weit: Die Port Party Saison 2019 in Warnemünde startet am kommenden Freitag, 24. Mai mit dem Doppelanlauf von AIDAmar (253,22 Meter, LP7) und Aurora (270 Meter, LP8). Die kulinarische Meile „Flanieren & Dinieren“ am nördlichen Passagierkai hat schon ab etwa 12.00 Uhr geöffnet. Neben leckeren Gin- und Pasta-Kreationen sind hier auch Pulled Pork, Fischbrötchen, Rostocker Bier und andere Spezialitäten zu haben. Als Port-Party-Bühne dient erneut der Dreimast-Toppsegelschoner Santa Barbara Anna, der gegen 15.00 Uhr in Warnemünde erwartete wird. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Steffen Holz.

So richtig los geht die feierliche Schiffsverabschiedung um 17.00 Uhr. „Als ‚Ehrengast‘ wurde uns der unter niederländischer Flagge segelnde Zweimast-Gaffel-Topsegelschoner J.R. Tolkien angekündigt“, freut sich Torsten Sitte von der veranstaltenden Hanseatischen Eventagentur über die Verstärkung. Ab etwa 17.15 Uhr gibt sich die Warnemünder Trachtengruppe die Ehre. Der Shantychor De Klaashahns produziert sich ab 18.30 Uhr und das Schlepperballett der Fairplay Towage mit Kaiserwalzer startet um 19.45 Uhr. Völlig neue Wege geht man bei der musikalischen Begleitung des Auslaufens der beiden Pötte um 18.00 Uhr. Hier trifft Tradition auf Moderne: Houze Arrest mit den beiden international erfolgreichen DJs Thommy & Tom feiern ihre Port Party Premiere. „Die Besucher dürfen sich auf eine ganz exklusive, sphärische Musik freuen, mit der wir die besondere Abschiedsstimmung aufnehmen. Die Menschen werden ergriffen sein“, kündigt Thomas Deter an. Im weiteren Verlauf des Abends werden Houze Arrest immer wieder zum Zuge kommen und mit ihrer Musik das chillige Warnemünde-Feeling unterstützen.

Leider nicht dabei ist der so beliebte Schlepper Petersdorf. „Wir wurden der BG See zugeordnet und kämpfen seitdem mit vielen Auflagen, die für uns als gemeinnütziger Verein einfach nicht zu stemmen sind“, bedauert der stellvertretende Vorsitzende, Günter Klugmann. Der Verein Schlepper Petersdorf e.V. erwarb das Schiff im März 2017 und hatte sich zum Ziel gesetzt, den 1959 in Warnemünde gebauten Schlepper zu erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Erfolg blieb nicht aus, und immer wieder zeigen sich Besucher begeistert von dem liebevoll gepflegten ehemaligen Werftschlepper. Klugmann hofft nun, dass die Petersdorf endlich als Traditionsschiff eingestuft wird, denn nichts anderes ist sie. Der Schlepper ist einer der ersten und noch fahrbereiten Neubauten des VEB Warnowwerft Warnemünde und wertvoller Teil Rostocker Tradition und Identität.


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Der Warnemünder - 17.05.2019 um 13:35 Uhr
Das Höhenfeuerwerk wurde durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA) untersagt.
Kleczka - 17.05.2019 um 12:37 Uhr
Was ist aus den Höhenfeuerwerk geworden ???
Das gehört zu einer anständigen Port-Party einfach dazu !!!
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