Port Party: Feuerwerker kommen aus Sachsen

Das war der vorletzte Streich: Auf einen herrlichen Sommertag mitten im September folgte eine furiose Port Party mit buntem Programm, viel Musik und das Ganze gekrönt durch ein fantastisches Höhenfeuerwerk beim Auslaufen der AIDAmar.

Verantwortlich für das Himmelsspektakel waren Falko Kucher und Hilmar Herrmann von der Firma Feuerwerke Kürbs aus Pirna. Mit einem Transporter voller Raketen, Feuerwerksbatterien und dem nötigen technischen Equipment – gezündet wird das Feuerwerk nämlich nicht per Lunte, sondern am Computer – kamen sie nach Warnemünde. Schon in den Nachmittagsstunden begannen die beiden nebenberuflichen Feuerwerker auf der Ostmole mit dem Aufbau. Und bevor auch nur einen Rakete ausgepackt wird, muss das ganze Terrain für den Besucherverkehr gesperrt werden.

„Damit das Gesamtbild am Ende passt, ist es wichtig, dass die musikalischen Höhepunkte mit den Lichteffekten abgestimmt sind“, erklärt Feuerwerker Herrmann. Minutiös wird deshalb alles vorab nach einem Feuerwerksplan am PC programmiert.  Eine eindrucksvolle Kostprobe ihres Könnens lieferten die beiden nur wenige Stunden später, als die AIDAmar schließlich die Warnemünder Molen passierte – da passte wiedermal alles. Die größten Feinde der Feuerwerker sind nach Auskunft der beiden Sachsen übrigens, Nebel, starker Wind und ganz viel Regen – nichts dergleichen störte das gestrige Unterfangen.

Am Sonnabend, den 15. Oktober findet die letzte Port Party der Saison statt. Mit dem Auslaufen der AIDAmar in Richtung Le Havre und New York um 18.00 Uhr wird die Kreuzfahrtsaison 2016 damit beendet.

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