Pangea 2022: Boulder-Contest auch bei den Felshelden


25. April 2022

Seit Anfang April läuft der Boulder-Qualifikationswettkampf „Gipfelstürmer“ für das vom 11. bis 14. August auf dem Flugplatz Pütnitz stattfindende About You Pangea Festival (AYPF22). Zu den 13 beteiligten Einrichtungen aus ganz Norddeutschland und Berlin zählt auch die Boulderhalle Felshelden in Warnemünde. Mit den Festivalveranstaltern von Supreme Surf, verbindet den Inhaber Jano Tenev – selbst begeisterter Wasser- und Klettersportler – eine jahrelange, gute Zusammenarbeit, weshalb er den Contest auch schon zum dritten Mal in Folge begleitet.  

So, wie in allen anderen beteiligten Kletterhallen auch, müssen die Teilnehmer 25 anspruchsvolle Routen bewältigen. „Sind sie ‚getoppt‘, werden die Ergebnisse in eine Wettkampf-App eingetragen“, weiß Jano Tenev. Die zwei besten Frauen und Männer einer jeden Halle erhalten dann nicht nur Tickets für das Festival, sondern ziehen auch ins Halbfinale auf dem AYPF22 ein. „Im Semifinale und Finale messen sie sich dann mit anderen ‚Besten‘. Schummeln bei der Qualifikation lohnt also nicht“, erklärt der 41-Jährige die Bedingungen. Bouldern ist übrigens nur eine der vielen Sportarten auf dem Pangea Festival: Neben Wakeboarden kann auch BMXen und SUPing bis hin zu Zumba, Yoga und Loangboarden ausprobiert werden. Dazu gibt’s Musik von morgens bis nachts.

Für die Boulder-Finals kann man sich in Warnemünde noch bis zum 3. Mai qualifizieren. Alle Wettkampfrouten sind durch besondere Schilder gekennzeichnet. „Um den Schwierigkeitsgrad möglichst hoch zu halten, haben wir uns dafür professionelle ‚Gastschrauber‘ eingeladen, die logischerweise auch gut klettern können“, verrät Jessy Fiedler. Sie ist bei den Felshelden für die Betreuung dieser Spezialisten verantwortlich. Und weil es nicht so viele davon gibt, man aber auch den „normalen“ Klettersportlern immer wieder neue Herausforderungen anbieten möchte, sind in Warnemünde häufig Gastschrauber zu Besuch.

Groß geschrieben wird bei den Felshelden nicht nur der Sport, sondern immer wieder auch soziales Engagement. Immer besten Fall lässt sich sogar beides zusammenführen: So gibt es eine Vereinbarung mit dem benachbarten Dock Inn Hostel, wonach dort untergekommene Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei bouldern dürfen. Ein Mitarbeiter spricht sogar russisch und kann diese Menschen fachgerecht einweisen.


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