Olympia: Ausstellung zeigt Machbarkeit von Segelwettbewerben vor Warnemünde


31. Januar 2015

Ab Montag, dem 2. Februar, sind die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung für olympisches und paralympisches Segeln vor Warnemünde im Rathaus ausgestellt. Um 16.00 Uhr wird Oberbürgermeister Roland Methling die Ausstellung eröffnen. Bis zum 20. Februar können auf elf Plakaten die Untersuchungsergebnisse eingesehen werden. „Die Machbarkeitsstudie soll unserer weiteren Bewerbung und der Diskussionen dazu den Rahmen geben. Ich setze auf eine rege Beteiligung an diesem Prozess”, so Methling.

Die Lenkungsgruppe der Stadt Rostock hatte bis Mitte Januar 2015 die olympischen Anforderungen zusammengetragen, analysiert und mit bereits vorhandenen Vorplanungen im Bereich Mittelmole abgeglichen. Im Ergebnis stand fest: In diesem Bereich finden die see- und landseitigen olympischen Anforderungen ausreichend Platz. Vorgaben wie nachhaltige Nutzung, Mehrwert für den Breitensport und Umweltverträglichkeit können bei einer olympischen Nutzung erfüllt werden.

Am 21. März 2015 entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), ob er mit Berlin oder Hamburg die Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) angeht. „Danach wissen wir, ob Rostock mit dabei ist“, blickt Roland Methling in die Zukunft.

Bis dahin soll eine größtmögliche Transparenz in der Vorplanung dafür werben, dass die Begeisterungswelle für Olympia wieder aufflammt.

Die für die Machbarkeitsuntersuchung eingesetzten Kosten in Höhe von rund 50.000 Euro kommen auch der weiteren Entwicklung der Mittelmole bezüglich der Einordnung sportlich genutzter Flächen und möglicher Wohnbauflächen zugute.

Die vorliegende Studie bezieht sich seeseitig auf die notwendigen Nutzungsanforderungen für einen Seglerhafen und landseitig auf die dazu erforderliche Infrastruktur, Freiflächen für die temporär erforderlichen Hallen, Container, Sanitäreinrichtungen und eines direkt zugeordneten olympischen Dorfes. Die Verbindung aller Funktionen, die direkte Beziehung zum Ort Warnemünde und die sich daraus ergebene Entwicklung zum repräsentativen Anlaufpunkt für Anwohner, Besucher, Sportler und Touristen ist die Grundlage, vorhandene hafenbezogene und touristische Nutzungen weiter zu verbessern.

Die Untersuchungen bauten auf dem bereits intensiv abgestimmten Arbeitsstand mit einem Strukturkonzept für Warnemünde, dem Städtebaulichen Wettbewerb Mittelmole und dem Funktionsplan Mittelmole auf. Die Planungen können auch im Internet unter www.rostock.de/olympia eingesehen werden.

Visualisierung: alpha3/RGS


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|