Neue Robbenanlage wird Publikumsmagnet im Zoo Rostock


19. Februar 2025

Nach einem erfolgreichen Jubiläumsjahr mit rund einer halben Million Besuchern steht der Zoo Rostock 2025 vor neuen Höhepunkten. Im Zentrum der Neuerungen: die Eröffnung der modernen Robbenanlage im Sommer. Die Anlage bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Seehunde und Seebären und wird mit Panoramascheiben und einer Zuschauertribüne zum Besuchermagneten.

Einblicke in die Unterwasserwelt

Die neue Robbenanlage im Zoo Rostock wird ein Highlight für Besucher jeden Alters. „Wie bereits in unseren vorherigen Projekten werden wir auch hier die Tierhaltung mit zahlreichen Informationen zu den gezeigten Tierarten und ihrem Lebensraum verbinden“, erklärt Zoodirektorin Antje Angeli. Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig: Im Februar werden die Panoramascheiben installiert, während die Landschaftsgestaltung bereits erste Konturen zeigt. Die Rückkehr der Seehunde Susi (36), Gizmo (23) und Sammy (3) aus dem Marine Science Center ist für Mai geplant. Zeitgleich ziehen zwei Südafrikanische Seebären, Alfie und Eda, in den Zoo ein.

Investition in Artenschutz und Bildung

Mit der neuen Anlage setzt der Zoo Rostock erneut auf artgerechte Tierhaltung und Wissensvermittlung. „Mit spannenden Fakten über ihre Lebensweise und ihren Lebensraum möchten wir das Bewusstsein für Natur- und Artenschutz stärken“, betont Angeli. Die Robbenanlage ist Teil eines langfristigen Masterplans, der Investitionen in moderne Tieranlagen, Bildungsangebote und nachhaltige Infrastruktur vorsieht.

Weitere Neuerungen im Zoojahr 2025

Neben der Robbenanlage wird im Sommer auch das denkmalgerecht sanierte historische Zooeingangsgebäude an der Trotzenburg wiedereröffnet. Zudem erhalten die Orang-Utans im Darwineum neue Kletterstrukturen. Die Modernisierung der Mandschurenkranich-Anlage ist dank einer Spende des Rostocker Zoovereins bereits in Planung.

Herausforderungen und Zukunftsvisionen

Große städtische Bauprojekte wie die Erneuerung der Brücke in der Rennbahnallee und die Straßenbahnnetzerweiterung stellen den Zoo vor Herausforderungen, vor allem im Bereich der Erreichbarkeit und Parkplatzkapazitäten. „Hier setzen wir auf intensive Abstimmungen mit allen Beteiligten, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten“, so Angeli. Ziel bleibe eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Zoos mit einem klaren Fokus auf Natur- und Artenschutz, Bildung und Besucherzufriedenheit.

Mit neuen Tierarten wie dem Roten Panda, dem Blaukronenhäherling und dem Tafelberg-Baumsteiger bleibt der Zoo Rostock auch 2025 eine Attraktion für Natur- und Tierliebhaber. Besonders gespannt blicken die Verantwortlichen auf den Einzug der Robben, die im Sommer in ihrem neuen Zuhause für Begeisterung sorgen werden.


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