Neubau der Sportschule Warnemünde Mittelmole kann beginnen


18. September 2021

Feuer frei: In dieser Woche erhielt der Landessportbund (LSB) einen ersten Zuwendungsbescheid des Landes über eine erste Fördersumme von 2,15 Millionen Euro für den Neubau der Sportschule im Yachthafen Warnemünde. Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese hatte diese erste Tranche für das 20-Millionen-Euro-Vorhaben überreicht.

„Der Neubau gewährleistet die Zukunftsfähigkeit der Sportschule Warnemünde. Nach dem erfolgten Abriss des alten Baukörpers ist nun ein weiterer Schritt getan“, freute sich LSB-Präsident Andreas Bluhm, anlässlich der Übergabe. Mit dem ersten Förder-Teilbetrag sei jetzt der Beginn der Baumaßnahme möglich. Der Neubau bleibe ein ehrgeiziges und anspruchsvolles Bauvorhaben. Umso mehr freue man sich, dass die Landespolitik so eng an der Seite des LSB stehe.

An der Nordspitze der Mittelmole in Warnemünde entsteht ein neues Sport- und Bildungszentrum, das den aktuellen sportfachlichen und technischen Erfordernissen und Qualitätsstandards entspricht (DWM berichtete). Die für 2023 geplante Fertigstellung des Neubaus ersetzt die alte Sportschule an gleicher Stelle.

Alle Funktionsbereiche bleiben erhalten: Die Sportschule werde auch künftig eine Unterkunft für Sportler, Trainer, Betreuer und Gäste sein, betonte LSB-Geschäftsführer Torsten Haverland. „Das erweiterte Seminarzentrum bietet darüber hinaus beste Möglichkeiten für die Aus- und Fortbildung des LSB. Auch werden die Fachverbände und Sportvereine professionelle Bedingungen für Tagungen, Seminare, Trainingslehrgänge und Wettkämpfe vorfinden“, erläuterte Haverland das Bauvorhaben. Neben dem Hauptgebäude werden weitere Funktionsflächen – ein Kraftraum und eine Einfeldsporthalle – entstehen. Bootshalle und Trockenräume bieten zukünftig für den Bundesstützpunkt Segeln die erforderlichen Bedingungen.

Neben der Förderung durch das Sportministerium stellt das Land EFRE-Mittel zur Verfügung. Auch der Bund beteiligt sich am Bauvorhaben. Alle Fördermittel müssen bis 2023 nicht nur verbaut, sondern auch abgerechnet sein. 

Ebenfalls in dieser Woche hatte der Warnemünder Ortsbeirat seine Zustimmung für das Einvernehmen der Gemeinde zum Bauvorhaben erteilt.


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