Das Ostseebad atmet auf: Um die Nerven der Anwohnenden inmitten der intensiven Bauarbeiten zu schonen, hat das Tiefbauamt eine wichtige Entscheidung getroffen. Ab heute, Freitag, 27. Juni 2025, stehen 20 zusätzliche Stellplätze am Kirchenplatz exklusiv für Warnemünderinnen und Warnemünder bereit.
Die westliche Parkreihe entlang des Gehwegs wird nach der heutigen Umschilderung für zunächst drei Jahre zum rettenden Anker für alle, die in Warnemünde zu Hause sind, einen W2-Parkausweis besitzen und während der Baustellenzeit oft vergeblich nach einem Parkplatz gesucht haben.
„Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung jetzt reagiert und in Warnemünde erste Maßnahmen zur Entlastung der Anwohnerinnen und Anwohner auf den Weg bringt. Die Ausweitung des Bewohnerparkens am Kirchenplatz mit insgesamt 20 zusätzlichen Stellplätzen ist ein wichtiges Signal. Es zeigt, dass unsere Initiative Wirkung entfaltet. Bereits im Februar hatten wir die angespannte Parksituation in den besonders belasteten Stadtteilen wie Warnemünde und der Innenstadt thematisiert und auf eine schnelle, pragmatische Lösung gedrängt“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, Chris Günther. Auch wenn die umfassende Prüfung zur Einführung einer temporären zonenübergreifenden Parkregelung weiterhin läuft, ist die Entscheidung am Kirchenplatz ein erster Schritt in die richtige Richtung. „Wir werden die weiteren Entwicklungen aufmerksam begleiten und uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Parkraumsituation im gesamten Stadtgebiet nachhaltig verbessert wird.“
Gäste und Besucher, die das Seebad einfach genießen möchten, werden gebeten, ihre Fahrzeuge im nahegelegenen Parkhaus Molenfeuer abzustellen – sei es für einen Tagesausflug oder einen längeren Urlaub. So soll das Miteinander zwischen Einheimischen und Besuchern auch in dieser herausfordernden Zeit gewahrt bleiben.
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Also die Ausschilderung ist scheinbar nicht eindeutig, die Urlauber stellen sich trotzdem auf die Parkplätze, leider laufen unsere Ordnungshüter daran vorbei, ohne die dort falsch Parkenden zu sanktionieren!