Malerische Postkartenidylle ist gestört


25. Oktober 2014

Den Besuchern am Alten Strom von Warnemünde bietet sich derzeit ein ungewöhnliches Bild: Die Schiffe der Roten Flotte ziehen an diesem Wochenende von ihrem angestammten Liegeplatz an der Westseite an die Mittelmole um. Grund sind die anstehenden Bauarbeiten bei der Erneuerung der Steganlagen an den Liegeplätzen 1 bis 8. Auch Angelkutter und die beliebten Hafenkreuzliner sind betroffen. Die Käpp’n Brass von der Fahrgastreederei Rainer Möller etwa muss ihren erstklassige Liegeplatz an der Bahnhofsbrücke zeitweise aufgeben und zieht weiter in Richtung Norden, auf Höhe Restaurant Seehund. Der Warnemünder freut sich einerseits über die Sanierung, befürchtet wegen des Umzugs allerdings auch Nachteile.

„Die Wasserarbeiten werden von der Fa. Züblin durchgeführt, zunächst beginnen aber die Abbruch- und Rammarbeiten“, teilt das Rostocker Tiefbauamt mit. Am Montag geht’s los und es könnte wieder etwas lauter werden. Bis Ostern 2015 soll alles fertig sein. Es ist bereits der letzte Bauabschnitt in Sachen Pier-Erneuerung. Schon im letzten Jahr wurde der nördliche Bereich erneuert.


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