Kurzfristige Unterhaltungsbaggerung im Rostocker Seekanal


24. November 2022

Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) heute mitteilt, muss auf Höhe der Molenköpfe von Warnemünde kurzfristig eine Unterhaltungsbaggerung durchgeführt werden. Grund sind erneute Sedimenteintreibungen im Seekanal. Der Hopperbagger Trud R der Firma Rohde Nielsen hat mit den Arbeiten bereits begonnen.

Vorangegangene Vermessungen zeigten Mindertiefen im Fahrwasser. Normalerweise beträgt die vorzuhaltende Tiefe hier 14,50 Meter vom Mittelwasserstand bei einer Fahrwasserbreite von 120 Metern. Da sich bereits große Frachter für den Anlauf des Rostocker Hafens angemeldet haben, wurde die Baggerung umgehend beauftragt. Die Arbeiten sollen voraussichtlich fünf bis sieben Tage andauern. Das Sediment wird auf eine in der Ostsee befindliche Verbringungsstelle umgelagert.

„Ziel ist es, die im Zulauf befindlichen Fahrzeuge ungestört einlaufen zu lassen“, sagt Stefan Grammann, Amtsleiter des WSA Ostsee. „Neben dem jüngst gestarteten Ausbau sind auch Unterhaltungsmaßnahmen wichtig, um den jetzigen Tiefgang von 13 Metern zu gewährleisten“, so Grammann weiter.

Die seit November laufenden Baggerarbeiten zur Anpassung des Seekanals sind hiervon unberührt und finden planmäßig bis zum Frühjahr 2023 im Breitling statt.


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