Die teils desolaten Gehwege in Warnemünde, dem ältesten Stadtteil Rostocks, sind nach wie vor ein großes Thema. Das Rostocker Tiefbauamt führt dazu sogar eine Prioritätenliste und diese wird immer länger. Neu hinzugekommen ist die Rostocker Straße. Deren Sanierungen war nicht eingeplant und kann im aktuellen Doppelhaushalt auch nicht durchgeführt werden.
Wie das Tiefbauamt auf Anfrage des Ortsamtes mitteilte, sei der alters- und verschleißbedingte bauliche Zustand aber durchaus bekannt. Bis zur grundhaften Sanierung fänden daher im Rahmen von Jahresausschreibungen partielle Gehwegreparaturen statt. Die Reparatur des Gehwegabschnittes Rostocker Straße 24-28 wurde bereits in die Reparaturliste des Tiefbauamtes aufgenommen. Aufgrund der begrenzt zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und der Unmenge anstehender Gehwegreparaturen konnte diese Reparatur im Jahr 2022 jedoch nicht mehr eingeordnet werden. Sie sei aber in 2023 vorgesehen.
Für die Reparatur des Gehwegabschnittes Alte Bahnhofstraße 11-20 standen begrenzt Haushaltsmittel zur Verfügung, sodass hier eine kleine bauliche Umsetzung erfolgen konnte. Das Tiefbauamt plant diesen Gehwegabschnitt, in Abhängigkeit der Bereitstellung der finanziellen Mittel, in 2023 zu erneuern.
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