Heimische Teams dominierten in der Beachhandball-Arena

Nach zwei packenden Turniertagen mit etwa 140 Spielen im Sand ging es in der Sport Beach Arena gestern um den Turniersieg bei den 25. Rostocker Beachhandball-Tagen.

Im Finale der Damen machten es die Teams bis zum Abpfiff spannend. Letztendlich konnte sich der Rostocker Beach Club gegen Lok Kempa Wattnditte aus Berlin durchsetzen und damit den achten Sieg bei den Rostocker Beach-Handball-Tagen einfahren. „Wir waren auf den Punkt genau da, wo wir sein wollten. Es war ein spannendes Endspiel, und wir freuen uns nach Platz vier im Vorjahr diesmal besonders über den Sieg“, kommentierte Wiebke Reuter, Mannschaftskapitänin des Rostocker Beach Clubs. Ihr Vater Karl-Heinz Reuter war als Trainer des Gewinnerteams stolz auf „seine Mädchen“. „Es hat alles perfekt geklappt und wir sind auch im nächsten Jahr definitiv wieder mit von der Partie“, kündigte er an.

Direkt im Anschluss an das Damenfinale standen sich das Rostocker Beachteam und Die Glorreichen Neun vom SV Warnemünde im Herrenendspiel gegenüber. Nach einem packenden Finale hatten die Warnemünder die Nase vorn. „Wir nehmen seit fünf Jahren an den Rostocker Beachhandball-Tagen teil und haben uns kontinuierlich verbessert. 2018 lagen wir schon auf Platz drei. Dieses Mal haben wir es geschafft und gewonnen“, freute sich Richard Voss, Kapitän der Sieger-Mannschaft.

Die Stimmung ließen sich die Beachhandballer während der zwei Turniertage eher herbstlichen Wetter nicht vermiesen. Es war ein fröhliches Wiedersehen vieler alter Bekannter. „Am ersten Tag hatten wir Regen, am zweiten viel Wind, aber Handballer sind hart im Nehmen. Die Stimmung war trotzdem wieder toll“, freute sich der Organisator des Rostocker Beachhandball-Festivals, Rainer Voß, rückblickend.

Foto: Katrin Heidemann