Zur „Langen Nacht der Museen“ am Sonnabend sind auch die Türen im Warnemünder Heimatmuseum von 18.00 bis etwa 22.00 Uhr geöffnet.
Besucher können sich im alten Fischerhaus aus dem Jahre 1767 umschauen und die neue Dauerausstellung in Augenschein nehmen. Zudem haben sie die wohl einmalige Gelegenheit, nach traditionellem Vorbild neu aufgebaute Lehmwände in der Stube vor dem Streichen zu betrachten und mit dem Lehmbauer Uwe Krempien und seinem Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Mitgestalten wollen diese Lange Nacht auch Mitglieder der Patchworkgruppe um Sylvia Zintler, Korbflechterinnen um Marianne Müller und Mitarbeiter der Warnemünder Genusswelt, die Sanddornspezialitäten präsentieren. Außerdem mit im Boot ist der Warnemünder Bierbrauer Henry Gidom, der zum Thema „Hoppen un Molt“ Interessantes zu berichten weiß. Freuen dürfen sich Besucher, die an diesem Abend freien Eintritt haben, zudem auf die Liebesknoten, die Fischer Horst Ittrich auch in diesem Jahr anfertigt. Fragen zum Haus, zu den Ausstellungen und zum Museumsverein beantworten die Ehrenamtler gern. Diese bieten auch deftige Schmalzstullen und wärmenden Glühwein an.
Foto: Archiv
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