Handgetöpfertes auf dem Kirchenplatz


02. September 2020

Am 4. Und 5. September verwandelt sich der Kirchenplatz in Warnemünde wieder in ein kleines „El Dorado“ für Freunde schöner Keramik, unvergänglicher Blumen aus Ton oder fachkundig getöpferter Gebrauchskeramik.

Über 20 Töpfereien und Keramikateliers haben sich auf den Herbsttöpfermarkt vorbereitet und werden ihre Arbeiten präsentieren. Von originellen Tellern und Tassen reicht das Angebot über schöne Vasen und Krüge bis hin zu praktischen Dosen und Töpfen. Wer schon immer mal seine Gurken selber einlegen oder seinen eigenen Rumtopf kreieren wollte, wird auf dem Warnemünder Töpfermarktes sicher fündig.

Eine originale, fußbetriebene Töpferscheibe gewährt Einblicke in die Welt des Drehens und Formens. Ein Besuch des Herbsttöpfermarktes lohnt sich also in jedem Fall. Der Markt findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln statt und ist am Freitag und Sonnabend von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Foto: City Agentur Schumann


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Dennis - 08.09.2020 um 12:33 Uhr
Guten Tag, ich hätte den Markt gerne besucht. Genauso wie den letzten Handwerks-Markt auf dem Kirchplatz. Ich tat es bewusst nicht. Wieso?

"Der Markt findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln statt und ist am Freitag und Sonnabend von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet."

Als Verkäufer würde ich mir so blöd vorkommen. Denn zeitgleich findet auf dem Parkplatz hinter der Kirche wie gewohnt der normale Markt statt.
Dichtgedrängt, keinerlei "1,50m" möglich.
Und nicht wie zu "Corona-Entzerrungszeiten" ausgedünnt oder auf beide Plätze verteilt. NEIN, der ganz normale Markt, die bekannten Stände waren alle da.

Die zeitgleiche (!) Anwesenheit von zwei (oder mehreren) Maßstäben könnte den Ist-Zustand der Gesellschaft nicht besser zum Ausdruck bringen.

Auf der Ostseite der Kirche ist "Alles" erlaubt. Zugang aus jeder Richtung möglich, keine Maskenpflicht.

Auf der Westseite der Kirche ist der Markt mit Flatterband abgesperrt. Es gibt einen offiziellen Zugang, es gibt die "Corona-Adressliste" und die Maskenpflicht für Händler und Besucher.

War bis vor wenigen Tagen nicht auch noch die Promenade versehen mit diversen Marktständen, ebenfalls ohne jeglichen "Corona-Auflagen".

Als Händler auf dem Töpfermarkt würde ich mich unter dieser "Sonderbehandlung" nicht nur benachteiligt fühlen. Es ist doch der blanke Hohn. Der Töpfermarkt wäre sicherlich besser besucht gewesen und hätte mehr Umsatz generiert, würden alle Händler gleichberechtigt behandelt werden.

Hier irgendwas mit Corona zu rechtfertigen entlarvt doch Alles. Entweder haben wir diesen Killervirus, oder nicht.
Beides zugleich geht nicht.

Offenbar gibt es in der Stadt, selbst innerhalb der genehmigenden Ämter keine klare Linie. Es sieht zumindest von außen betrachtet wie behördliche Benachteiligung (Töpfermarkt) aus.

Wofür waren nochmal die Kontaktdaten notwendig? Ach ja.
Nachverfolgung der Infektionskette.

Was war mit der Maske?
Ach ja, mal wirksam, mal nicht. Mal ungesund, mal unbedenklich.


Und jeder sieht es...
Das nächste mal mache ich für die Dokumentation dieser "Kriese" ein Panoramabild von der Post aus.

Vielleicht findet sich ja aus behördlicher Sicht ein Halbsatz in der Corona-Verordnung des Landes, welcher diese Ungleichbehandlung rechtfertigt. Mit der Realität des oder irgendeines Virus hat es NICHTS zu tun. Dann wäre das eine weiteres Indiz für die willkürliche Festlegung bei Maßnahmen.


Vielen Dank, für diesen weiteren Beleg der doppelten Maßstäbe.
Wenn ich Virus wäre, würde ich mich kaputtlachen!
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