Gummibärchen-Paradies eröffnet in Warnemünde


09. Februar 2024

In allen Farben des Regenbogens strahlen sie und versprechen süße Glücksmomente: Gummibärchen, die Lieblingssüßigkeit von Klein und Groß. Morgen öffnet das 140-Quadratmeter-Gummibärchen-Paradies am Alten Strom von Warnemünde seine Türen und lädt dazu ein, in die Welt der Fruchtgummis einzutauchen. In der ehemaligen Galerie Möller, Am Strom 68, erwartet Besucherinnen und Besucher des „Ostsee-Bär“ – ein Schlaraffenland für Naschkatzen jeden Alters.

„Was wir produzieren, ist einzigartig und nur bei uns zu haben“, betont Inhaber Dominik Schubert. Mit 50 verschiedenen Fruchtgummisorten im Angebot ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von ungewöhnlichen Kreationen wie Gemüse-Kräuter-Fruchtgummi, Kiwi-Litschi oder Basilikum-Zitrone bis hin zu klassischen Favoriten wie Erdbeer-Kirsch oder Erdbeer-Sahne. Auch vegane Spezialitäten und mutige Geschmacksexperimente wie die Orange-Habanero-Chili – die laut Schubert die weltweit schärfste ist – lassen die Herzen von Fruchtgummi-Liebhabern höherschlagen. Ergänzt wird das Angebot durch eine Auswahl an Premium-Lakritz.

Die Wurzeln der Familie und ihres handwerklichen Könnens reichen nach Bahlingen am Kaiserstuhl, einem Ort im baden-württembergischen Landkreis. Hier entwickelte Bäcker- und Konditormeister Pieter Schubert die ersten Ideen für Fruchtgummis. In seiner Konditorei „Cafe Lotalla“ kreierte er nicht nur Backwaren, sondern auch „süße Werbung“ in Form von individuell bedruckten Fruchtgummi-Tütchen. Ein eigener Produktionsbetrieb entstand, und damit begann eine Erfolgsgeschichte. Heute gibt es 15 Filialen, verteilt in den Nord- und Ostseebädern.

Für die Eröffnung verspricht Sohn Dominik Schubert eine ganz besondere Fruchtgummi-Form, die ein Warnemünder Wahrzeichen widerspiegelt. Eine weitere Besonderheit: Alles kann auch probiert werden. Dafür gibt es im Kassenbereich eine Probierbar und die Mitarbeiter verteilen gerne Kostproben. „Die Geschmäcker sind verschieden und keiner kauft die Katze im Sack“, so Schubert.

Die Produktion erfolgt sowohl im eigenen Betrieb als auch in Zusammenarbeit mit Partnern. „Wir haben das Familienunternehmen 2008 verkauft, arbeiten aber heute eng mit den damaligen Käufern zusammen. Alle Mitarbeiter wurden von uns ausgebildet“, erzählt der Geschäftsmann. Immer wieder entstehen neue Ideen, die in einer Musterproduktion getestet und vom Seniorchef kritisch begutachtet werden. Manchmal wird monatelang an einem neuen Produkt gefeilt.

Mindestens drei Mitarbeiter sind fest bei „Ostsee Bär“ Warnemünde angestellt, und im Sommer werden zusätzliche Saisonkräfte eingestellt. Denn die Resonanz groß: „Ich bin erstaunt, wie viele Passanten selbst zu dieser Jahreszeit am Alten Strom unterwegs sind“, sagt Schubert.

Die Eröffnung des „Ostsee-Bär“ verspricht ein Fest für die Sinne zu werden – ein herzliches Willkommen in der Welt der süßen Köstlichkeiten.


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