Greenpeace präsentiert Naturwunder im Kurhausgarten


22. August 2015

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kommt mit ihrer großen Multivisionsshow „Naturwunder Erde“ nach Warnemünde. Die Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik wird am Donnerstag, den 27. August, ab 21.00 Uhr, im Warnemünder Kurhausgarten präsentiert.

Eine größere Herausforderung hätte sich der Naturschützer und Fotograf Markus Mauthe nicht aussuchen können: In seiner Multimedia-Reportage, entstanden im Auftrag von Greenpeace, nimmt der 26-Jährige sein Publikum mit auf eine Reise zu den beeindruckendsten Naturlandschaften unsere Erde. Mauthe hat es geschafft, die unermessliche Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und exemplarisch relevante Lebensräume im Wasser, Wald, Grasland und Gestein sowie deren Verbindungen untereinander zu zeigen. Über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, auf Reisen in sechs Kontinente entstand diese Lichtbildshow, die 300 Mal in Deutschland zu sehen sein wird – so jetzt auch in Warnemünde.

Der Fotograf fängt die tanzenden Nordlichter über Kanadas Wäldern ein, verursacht eine Gänsehaut beim Anblick der Gletscher, Eisbären und Walrosskolonien Spitzbergens, porträtiert wundersame Kalkskulpturen der ägyptischen Weißen Wüste und heftet sich an Hufe und Pfoten wilder Tiere in der Serengeti. Brasiliens Iguazú-Wasserfälle im Morgengrauen wirken wie gemalt und könnten die Badestelle von Naturgöttern sein. Seine Kompositionen verzaubern mit einzigartigen Lichtstimmungen, warmen Farbsymphonien und überraschen mit ungewohnten Blickwinkeln.

Die Erde hat viele Gesichter, doch Mauthe ist überzeugt: „Wir müssen sie als ganzheitlichen Organismus begreifen. In einem komplexen Geflecht ist alles Leben miteinander verbunden und hängt voneinander ab. Jede Veränderung wie die Vernichtung von Regenwald oder die Ausrottung einer Fischart hat weitreichende Folgen für unser gesamtes Ökosystem.“ Mit seinen Bildern formuliert er eine Liebeserklärung an die Erde und möchte für noch intakte Lebensräume und deren Bewohner begeistern. Punktuell zeigt er die Bedrohungen durch den Menschen und regt an, wie sich jeder für den Umweltschutz engagieren kann.

Trotz 25jähriger Erfahrung in der Naturfotografie bedeuteten die Expeditionen Markus Mauthe ein großes Abenteuer, aber auch harte Arbeit. Auf der Suche nach perfekten Motiven kämpfte er sich wochenlang durch den schwülen, moskitoverseuchten Tropenwald, überwand Urängste, indem er das Tauchen erlernte, fror bei Minusgraden in der Arktis, und erklomm mit seiner schweren Ausrüstung bis zu 6.000 Meter hohe Pässe im Himalaya. „Wenn Wetter und Tiere nicht mitspielen, braucht es für ein einziges gelungenes Foto viel Leidensfähigkeit und Geduld“, so Mauthe.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Markus Mauthe kann mehr: Neben fundiertem Fachwissen bietet er authentische Geschichten, Anekdoten zum Schmunzeln, haarsträubende Grenzerfahrungen und bewegende Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eigens für die Bilder komponierte Musikpassagen von Kai Arend. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Fotomontage: Greenpeace


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