Die Wettervorhersage für den siebten Tag der 82. Warnemünder Woche sollte recht behalten: Schwacher Wind aus drehenden Richtungen. Für die Segler der zehn Klassen, die gestern aufs Wasser wollten, bedeutete das: Warten auf den Wind. Nach mehrfachen Startverschiebungen fiel schließlich die Entscheidung der Wettfahrtleitung. Es sollten keine Wettfahrten stattfinden.
Für heute stehen insgesamt elf Klassen in den Startlöchern. Darunter die J/22, die ihre neuen Weltmeister ehren werden. Der Wettfahrtleiter der J/22-Klasse, Lorenz Buchler, zeigte sich gestern Abend optimistisch für den letzten Weltmeisterschaftstag: „Für morgen sind sieben Knoten Wind angesagt. In Rücksprache mit der Klasse haben wir daher den ersten Start um eine Stunde, auf 11.00 Uhr, vorgezogen und planen drei Wettfahrten.“ Sieben Wettfahrten sind seit Mittwoch bereits absolviert, fünf sind für eine Weltmeisterschaft notwendig.
Auch der Nations Cup der Raceboarder fand gestern aufgrund des mangelnden Windes nicht statt. Heute ist für die Surfer die letzte Chance, denn morgen steht für sie nur noch die Abreise auf dem Plan.
Foto: Pepe Hartmann
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