Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) teilt mit, dass der Seekanal Rostock im Bereich der Molenköpfe am 25. Februar von 0.15 bis 06.15 Uhr erneut gesperrt werden muss. Diese Maßnahme wurde in enger Abstimmung mit Rostock Port durchgeführt. Die Fahrpläne der Fährschifffahrt sind dabei berücksichtigt.
Die Sperrzeiten wurden sorgfältig gewählt und orientieren sich am Baufortschritt zwischen den Molenköpfen. Das WSA teilt darüber hinaus mit, an den nachfolgenden Wochenenden gegebenenfalls weitere Sperrungen in Erwägung zu ziehen. Entsprechende Ankündigungen werden rechtzeitig erfolgen.
Darüber hinaus wird im Bereich der Warnowfähre zwischen dem 26. und 29. Februar das Nachtbauverbot aufgehoben. So soll eine möglichst effiziente Bearbeitung dieses Teilstücks zu ermöglicht werden. Dadurch sollen Beeinträchtigungen des Fährverkehrs auf ein minimales Zeitfenster beschränkt werden. Vorab wurden Anwohner des Reichpietschufers sowie der Betreiber der Yachthafenresidenz über diese Maßnahmen informiert.
Im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland führt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt umfangreiche Arbeiten zur Vertiefung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock durch. Insbesondere im engen Fahrwasser zwischen Hohe Düne und Warnemünde stellt der Begegnungsverkehr zwischen Baufahrzeugen und regulärer Schifffahrt eine Herausforderung dar: „An den neuralgischen Punkten des inneren Seekanals – insbesondere im Bereich der Molenköpfe und der Fahrlinie der Warnowfähre – sind Einschränkungen der Schifffahrt unumgänglich. Die Sicherheit und Effizienz der Baumaßnahmen haben oberste Priorität", betont Stefan Grammann, Amtsleiter des WSA Ostsee.
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