Ein neues Löschfahrzeug für die FFW Rostocker Heide


05. März 2021

Freude bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rostocker Heide: Senator Chris Müller-von Wrycz Rekowski konnte gestern ein modernes Löschfahrzeug und neue Wetterschutzjacken an die Mitwirkenden im Katastrophenschutz übergeben.

Das Löschfahrzeug vom Typ „LF 20 KatS“ wurde dem Land Mecklenburg-Vorpommern vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zugeteilt und schließlich dem Standort Rostock zugewiesen. Die Besonderheit des Fahrzeugs ist seine Geländegängigkeit und die umfangreiche Beladung zur Wasserförderung, weshalb es für Einsätze im Stadtwald optimal ausgestattet ist. „Dass ein Fahrzeug der neuesten Generation bei uns zur Verwendung kommt, macht uns sehr stolz. Es bedeutet aber auch eine Herausforderung in Bezug auf die Schulung der Kameraden und den Umgang mit der neuen Technik. Diese nehmen wir als Freiwillige Feuerwehr gern an“, betonte Robert Berfelde, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Rostocker Heide.

Das rund 230.000 Euro teure Fahrzeug ersetzt ein 31 Jahre altes Tanklöschfahrzeug am Standort Markgrafenheide. „Es freut mich, den ehrenamtlichen Helfern solch moderne Technik für den Dienst übergeben zu können. Das neue Fahrzeug erhöht beträchtlich unsere Schlagkraft, wenn sie beim nächsten Waldbrand irgendwo in der Rostocker Heide benötigt wird“, sagte der Senator anlässlich der symbolischen Zündschlüsselübergabe.

Ebenfalls offiziell übergeben wurden zeitgemäße Wetterschutzjacken für den Einsatz und die Ausbildung der Wasserwehr Rostock an den Standorten Warnemünde und Markgrafenheide. Dort sind aktuell rund 30 Mitglieder für die Sicherheit der Bürger engagiert. Die Funktionsjacken kosten etwa 2.500 Euro und wurde über den kommunalen Haushalt finanziert. „Wenn wir als Wasserwehr zum Einsatz kommen, herrscht meist sehr ungemütliches Wetter an der Küste. Daher sind wir froh, jetzt mit neuer Schutzkleidung ausgestattet zu sein“, so Bernd Lengies, Leiter der Wasserwehr Markgrafenheide.

Außerdem wurden vom Land Mecklenburg-Vorpommern neue Feldkochherde, sogenannte „Gulaschkanonen, für die Katastrophenschutzeinheiten angeschafft, von denen ein Gerät im Wert von 90.000 Euro auch nach Rostock kommt.

Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in Rostock nehme mittlerweile wieder einen hohen Stellenwert ein, sagte Johann Edelmann, Leiter des zuständigen Brandschutz- und Rettungsamtes der Stadtverwaltung. „Neben dem konstanten Austausch und der Ergänzung der Technik werden die Einheiten des Katastrophenschutzes in der kommenden Zeit durch unser Amt sukzessive neu geordnet und dem Landeskonzept für die Einheiten im Katastrophenschutz angepasst.“


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