Über den aktuellen Sachstand der Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen zu den beiden ins Hafenbecken gestürzten mobilen Kräne informierte das Hafen- und Seemannsamt:
Mit Erlaubnis der Hafenbehörde und unter kontrollierter Öffnung der Ölsperre konnten gestern Morgen der 93 Meter lange und 13 Meter breite Frachter Lavinia und die Schute Manfred das Hafenbecken B im Rostocker Überseehafen verlassen. Im Anschluss der erfolgreichen Passage wurde die Ölsperre wieder gesetzt und die Firma Baltic Taucher begann mit dem Absaugen der Betriebsstoffe des südlich im Becken liegenden Kranes.
Auch wurde gestern Nachmittag mit Schlepper-Unterstützung die Jumbo Vision im Hafenbecken gedreht. Die beschädigte Seite befindet sich jetzt am Kai, was notwendige Reparaturarbeiten am Schiff erleichtert.
Derzeit werden drei Varianten für ein Bergungskonzept abgewogen. Eine abschließende Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen worden, so dass auch noch kein Zeitpunkt für die Bergungen feststeht.
Foto: Rostock Port GmbH
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