"Die Dagelassenen No. IV" in der Galerie Möller


09. Dezember 2020

Die Besucher in der Galerie Möller am Alten Strom von Warnemünde erwartet zum Jahresende noch einmal ein Rückblick auf die Höhepunkte des Jahres.

Es begann mit den farbintensiven Landschaften von Hinrich JW Schüler. Aufwendige altmeisterliche Lasurtechnik paart er mit experimentellen Arbeitsweisen. Die Dresdner Armgard und Manfred Stenzel – mit über 80 Jahren die „Oldies“ unter den Galeriekünstlern – waren mit ihren Objekten im Mai/Juni zu sehen und haben neue Emaille Bilder nach Warnemünde geschickt. Die Sommerausstellung mit Malereien des Hamburgers Otto Beckmann, dessen Kunst fast immer von seiner großen Liebe zum Meer zeugt, wird mit einigen kleinformatigen Tafelbildern vertreten sein.

Jutta Mirtschin, zweifelsohne eine der großen Illustratorinnen und beliebtesten Künstlerinnen, zeigt Ölmalerei mit Titeln „In Betrachtung des Meeres“ und „Bodden am Abend“ eine Reminiszenz an ihr Leben an der Küste. Obwohl er bisher keine Personalausstellung hatte, wird Spoxo mit neuen Arbeiten vertreten sein. Er hat ein Verfahren entwickelt, bei dem er auf daumendicken Multiplex Holzplatten bis zu sieben Schichten diverser Farben appliziert. Mit dieser Mischung aus Malerei und Fotografie fängt er scheinbar belanglose Alltagssituationen am Strand ein und betitelt diese humorvoll.

„Eigentlich wollte Iris Stoff, die auf der Fraueninsel im Chiemsee lebt, ihre Arbeiten selbst nach Warnemünde bringen. Schon vor zwei Monaten ahnend, dass die Corona Bedingungen es nicht zulassen werden, haben wir ihre Ausstellung auf den November des kommenden Jahres verschoben“, verrät Galeristin Ulrike-Sabine Möller. Als kleinen Vorgeschmack hat sie jedoch einige ihrer keramischen Skulpturen an die Ostsee geschickt. „Die Zirkusobjekte, Tierskulpturen oder Frauenakte auf Vasen sind immer besonders und zum Jahresende eine phantastische Geschenkidee“, so Möller

Die übliche Eröffnung mit Livemusik und Einführung in die Ausstellung wird es dieses Mal nicht geben. Wer trotzdem um 18 Uhr einen Blick auf die Ausstellung werfen möchte, ist herzlich willkommen.

Foto: Künstler


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