Das ist doch was: 25 Jahre Stromfest in Warnemünde


28. August 2018

Das Ende eines wunderbaren Sommers naht und Warnemünde steuert das 25. Stromfest an. Was vor 100 Jahren mit einem illuminierten Bootskorso der Fischer im Alten Strom begann, ist heute längst als drittes großes Fest des Warnemünde Vereins etabliert. Und weil sich die Saison in Warnemünde mit vielen Höhepunkten mittlerweile über das ganze Jahr hinzieht, möchten die Macher um Vereinschefin Astrid Voß ihr Stromfest dem Sommerausklang widmen.

Ein Höhenfeuerwerk wird es bei der 25. Auflage des bunten Treibens vom 6. bis 9. September nicht geben. „Die Tribüne auf der Mittelmole lässt das leider nicht zu“, erklärt Jörg Bludau von der Agentur KVS, die das Stromfest im Auftrag des Warnemünde Vereins organisiert. Mit einer großen Feuershow an Bord des Kutters Zufriedenheit kündigt er jedoch eine tolle und nicht weniger spektakuläre Alternative an. „Dafür konnten wir Rethra Entertainment aus Neubrandenburg mit ihrer Feuercrew gewinnen. Die Künstler werden uns auf der acht mal drei Meter großen Fläche an Deck des Schiffes mit eigens für das Stromfest kreierten Effekten überraschen“, kündigt Bludau an. Los geht’s am Sonnabend um 21.45 Uhr, nach dem Auftritt von Irish Coffee auf der am Ostufer des Alten Stroms festgemachten Chemnitz.

Seit Jahren fest in der Stromfest-Agenda verankert ist das farbenfrohe Drachenfest am Strand unterhalb von Leuchtturm und Teepott am Sonnabend und Sonntag jeweils ab 10.00 Uhr. Je nach Wind und guter Laune kann hier jeder mitmachen oder einfach nur die fantasievollen Flugobjekte bestaunen. Die Bummelmeile mit etwa 30 Ständen am Alten Strom ist schon ab Donnerstag 10.00 Uhr geöffnet. Von Freitag bis Sonntag findet auf dem Kirchenplatz ein Töpfermarkt statt. Live-Musik wird von Freitag bis Sonntag täglich vornehmlich an der Vogtei zu hören sein. In diesem Jahr auch wieder dabei: das Ukrainische Kinder- und Jugendtanzensemble Viktoria, das am Freitag und Sonnabend vor dem Leuchtturm auftritt und dabei für Tschernobyl-Opfer sammelt.  

Um den guten Zweck geht es auch beim Kuchenbasar, der durch den Warnemünde Verein am Sonnabend von 13.00 bis 15.00 Uhr an der Vogtei veranstaltet wird. Mit dem Reinerlös soll unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Warnemünde unterstützt werden. „Bei den Kameraden einmal richtig Danke zu sagen, ist uns schon seit langem eine Herzensangelegenheit. Sie helfen immer und sind trotz ihrer knappen Freizeit stets einsatzbereit – keine Selbstverständlichkeit“, unterstreicht Astrid Voß. Die gebackenen Leckereien für den Basar dürfen ab 12.00 Uhr in der Vogtei abgegeben werden.

Längst haben das Stromerwachen zum Saisonstart, Anfang Mai, der Niege Ümgang am ersten Tag der Warnemünder Woche und das Stromfest, Anfang September, Kultstatus erreicht. „Diese kleinen aber sehr feinen Events mit maritimem Charakter sind bei den Gästen ganz besonders beliebt“, so Bludau, der davon überzeugt ist, den Alten Strom als Veranstaltungsmeile unbedingt zu erhalten müssen.      

Auch wichtig: Finanziert wird das Warnemünder Stromfest durch den Warnemünde Verein, die Tourismuszentrale und die Bummelmeile am Alten Strom.


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