Causa „Hotelkomplex in Warnemünde“ ist vertagt


18. Januar 2022

Wie der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KOE) mitteilte, wurde zu der Thematik rund um den ehemaligen Best Western Hotelkomplex in Warnemünde bei der letzten Hauptausschuss-Sitzung noch keine Entscheidung getroffen.

„Stattdessen haben die Fraktionen Diskussionsbedarf innerhalb ihrer Gremien angezeigt“, sagt KOE-Sprecherin Josefine Rosse. Das Thema wurde zunächst auf den 9. Februar vertagt. Bei allen möglichen Varianten hat der KOE darauf hingewiesen, dass den bestehenden Mietern eine Übergangsfrist von fünf Jahren angeboten werden soll bis diese dann gegebenenfalls ausgezogen sein müssen.

Der Pachtvertrag zwischen der Stadt Rostock und der Gelsenkirchener Logistik-, Hafen- und Servicegesellschaft mbH (Gelsen-Log) läuft am 31. Januar 2022 aus. Rostocks Oberbürgermeister, Claus Ruhe Madsen (OB), strebt an, dass die Bürgerschaft bis zum Ende des ersten Quartales 2022 eine Entscheidung treffen soll, wie die Stadt mit der ehemaligen Hotel-Immobilie umgehen will. Der Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen hat einen eigenen Vorschlag eingereicht und präferiert altersgerechtes Wohnen hinter den Dünen (DWM berichtete).


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lima - 24.01.2022 um 09:45 Uhr
Einen ähnlichen Kommentar habe ich bereits am 13.Januar abgegeben.
Auch eine Infrastruktur ist dort nicht vorhanden. Vor der "Haustür" viele , zum Teil rasende Radfahrer ,die viel befahrene Parkstrasse..........
UWS - 20.01.2022 um 23:33 Uhr
Es ist zu hoffen, dass dieser große Komplex nicht ausschließlich für altersgerechte Wohnen vorgesehen wird. Warnemünde braucht dringend eine Verjüngung bei Bewohnerinnen und Bewohnern. Ein gemeinsames Wohnen von Alt und Jung ist sicherlich die bessere Lösung.
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