Buddelalarm in Warnemünde und Markgrafenheide

Auf die Schippe fertig los! Beim Sandburgenwettbewerb am Sonnabend, 13. Mai, sind die Strandbereiche rund um die Strandoase Treichel (Aufgang 4 und 5) in Warnemünde und am StrandResort in Markgrafenheide wieder ganz den kleinen und großen Burgfräuleins und Schlossherren vorbehalten. Ihrer Kreativität sind an diesem Tag nämlich keinerlei Grenzen gesetzt, erschaffen und kreieren sie doch, was gefällt – egal ob Seebären, Flugzeuge oder Fantasieskulpturen.

Los geht es jeweils um 13 Uhr mit dem Verteilen von Eimerchen und Schippen und der Vergabe der fünf mal fünf Meter großen Baufelder. Um 13.45 Uhr wird die Jury vorgestellt und von 14 bis 16 Uhr heißt es: „Buddeln, was die Schippen hergeben“. In der Strandoase Treichel (Warnemünde) und im Strandrestaurant & Bar blaue boje (Markgrafenheide) können sich die Teams bei Bedarf stärken. Auf die besten Baumeister warten attraktive Preise, unter anderem vom Zoo Rostock und Karls Erdbeerhof. Um 17 Uhr werden die Sieger gekürt.

Ob allein, zu zweit oder als Team – jeder kann beim großen Buddeln mitmachen. Weitere Hilfsmittel (mit Ausnahme von Baggern und Radladern) und Dekorationen sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Elementare Baumaterialien wie Sand und Wasser sind natürlich in ausreichender Menge vorhanden.

„Das ist eine hervorragende Möglichkeit mit Freunden, der Familie oder auch alleine an unserem schönen Strand kreativ zu werden. In den vergangenen Jahren gab es schon beeindruckende Bauwerke und ich bin sehr gespannt, was den Bauherren und –frauen dieses Mal gelingen wird“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm. Um sich einen der begehrten Plätze zu sichern, kann man sich in den Touristinformationen von Rostock und Warnemünde oder unter der E-Mail veranstaltungen-tzrw@rostock.de (mit Betreff „Sandburgenwettbewerb Warnemünde & Markgrafenheide“) anmelden. Je nach Auslastung können Nachwuchsarchitekten gerne auch spontan vorbeischauen und mitbuddeln.

Der Sandburgenwettbewerb war ursprünglich für den 6. Mai angesetzt. Wegen des prognostizierten schlechten Wetters an diesem Tag wurde die Veranstaltung um eine Woche verschoben. Der Zeitplan bleibt gleich.

Foto: TMV / Timo Roth