Der Schriftzug „Yachthafen“ fehlt bereits an der altehrwürdigen Sportschule Warnemünde. Die Bauzäune sind aufgestellt und gestern wurde mit dem Abriss der Innenwände begonnen. Während die Abrissfirma noch eine Weile damit beschäftigt sein wird, die alten Gemäuer zurückzubauen, läuft das Baugenehmigungsverfahren für die neue Sportschule auf Hochtouren. Der erste Spatenstich ist für August geplant.
„Bis 2023 soll an gleicher Stelle ein moderner Neubau entstehen, der den heutigen sportfachlichen und technischen Erfordernissen und Qualitätsstandards entspricht“, kündigt Torsten Haverland, Geschäftsführer des Landessportbundes (LSB), an. Die Sportschule am Nordzipfel der Mittelmole, bestehend aus einem dreiteiligen Gebäudekomplex, soll auch künftig eine Unterkunft für Sportler, Trainer und Betreuer sein. Das Seminarzentrum biete darüber hinaus beste Möglichkeiten für die Aus- und Fortbildung des LSB.
Ebenso werden die Fachverbände und Sportvereine professionelle Bedingungen für ihre Tagungen, Seminare, Trainingslehrgänge und Wettkämpfe vorfinden. Außerdem soll weitere Funktionsflächen, darunter ein Kraftraum und eine Einfeldsporthalle entstehen. Für den Bundesstützpunkt Segeln bieten zukünftig eine Bootshalle und Trockenräume die erforderlichen Bedingungen.
Fotos 2 bis 5: LSB M-V/Jörn Etzold
Kommentieren Sie den Artikel