17 Millionen für Neubau der Sportschule Warnemünde


23. September 2021

Der Sportschulen Neubau auf der Mittelmole von Warnemünde ist finanziell abgesichert. Nachdem Sportministerin Stefanie Drese in der vergangenen Woche die Förderzusage für die ersten 2,15 Millionen Euro überreichte (DWM berichtete), nahmen Landessportbund-Präsident Andreas Bluhm und Geschäftsführer Torsten Haverland gestern den Zuwendungsbescheid über weitere 17,25 Millionen Euro von Wirtschaftsminister Harry Glawe entgegen.

Die für 2023 geplante Fertigstellung der Sportschule ersetzt die alte, sowohl in ihrer Funktion, als auch im Erscheinungsbild erheblich beeinträchtigte Sportschule an der gleichen Stelle. An der Mittelmole in Warnemünde entsteht ein neues Sport- und Bildungszentrum, das den aktuellen sportfachlichen und technischen Erfordernissen und Qualitätsstandards entspricht (DWM berichtete). „Mit dem geplanten Vorhaben wird die Infrastruktur erheblich ausgebaut und auf ein neues Niveau gehoben. Die Sportschule soll den Bedarf an Sport- und Ausbildungsräumen für den Segelsport und auch für vielfältige andere Sportarten abdecken. Die Aus- und Weiterbildungs- sowie Trainingsbedingungen werden für alle Beteiligten vor Ort erheblich verbessert“, hob Harry Glawe hervor.

In Warnemünde ist zudem ein Bundesstützpunkt des Deutschen Seglerverbandes angesiedelt. „Dieser Standort soll langfristig gesichert werden, das einmalige Seglerrevier vor Warnemünde ist begehrter Anlaufpunkt für Leistungssegler aus ganz Deutschland. Perspektivisch können über diesen Standort beispielsweise auch nationale und internationale Segelwettbewerbe organisiert und durchgeführt werden. Die dazu notwendigen wasserseitigen Voraussetzungen wurden durch den Neubau eines Seglerhafens mit Steg- sowie Slipanlagen geschaffen“, erläuterte Harry Glawe abschließend.

Die Gesamtinvestitionen für den Neubau der Sportschule belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium wird das Vorhaben mit insgesamt rund 17,25 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützen. 600.000 Euro kommen vom Bund und 2,15 Millionen aus der Sportstättenrichtlinie des Landes.

Foto: WM


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